Lärmsanierung

Aktuelles

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zur Lärmsanierung.

Allgemeine News

Bauarbeiten an Lärmschutzwänden in Hagen-Hohenlimburg

An den zwei Lärmschutzwänden (LSW) in Hagen-Hohenlimburg westlich der Gleise entlang der Strecke nach Iserlohn werden in der dritten März-Woche noch Restarbeiten durchgeführt. Die LSW 1 und 4 werden zwischen der Hohenlimburger Straße/Sundernstraße im Norden und der Jahnstraße/Bahnstraße im Süden fertiggestellt. Aufgrund des Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen.

Im Zuge der Baumaßnahmen finden auch Nachtarbeiten im oben genannten Bereich von Freitag, 15. März 2024, bis Freitag, 22. März 2024, von jeweils 21.00 Uhr und 5.00 Uhr statt. Für die Restarbeiten an den Lärmschutzwänden werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Zwei-Wege-Bagger. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub nachts und an den Wochenenden leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Sonntags- und Nachtruhe kommen.

Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Bauarbeiten sind mit der Stadt Hagen abgesprochen und von Ihr genehmigt worden!

Unter der Telefonnummer 01525/3905411 können Sie sich während der Bauarbeiten bei dringenden Fragen melden. Bei der nächtlichen Durchführung von lärmintensiven und erschütterungsintensiven Bauarbeiten, besteht die Möglichkeit einer Übernachtung an einem vom Baulärm unbeeinflussten Ort in Ihrer unmittelbaren Nähe (z.B. Hotelunterkunft). Dies erfolgt nach Abstimmung mit der DB unter der oben genannten Telefonnummer.

Beginn der Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Ulm

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms haben viele Eigentümer:innen entlang der Bahnstrecke Stuttgart – Neu-Ulm (Streckennummer 4700) in Ulm (Streckenkilometer 93,000 - 94,800) die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss von passivem Lärmschutz in Anspruch zu nehmen. Insgesamt sind 138 Wohngebäude im Rahmen des Projekts förderfähig. Dabei handelt es sich um schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie den Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Dabei können bis zu 75 % der Kosten für den Einbau der Fenster bzw. Lüfter übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei 25 %.

Der etwa 200 m breite Korridor links und rechts der DB Strecken erstreckt sich in etwa von der Michelbergstraße im Norden über den Hauptbahnhof hinweg bis zur Donau im Süden. Förderfähig innerhalb des Korridors sind Gebäude, die im Bereich der folgenden Straßenzüge liegen:
Adolph-Kolping-Platz, Beim Alten Fritz, Bessererstraße , Bleichstraße, Böblingerstraße, Burgsteige, Ehinger Straße, Ensingerstraße, Gartenstraße, Hartmannstraße, Hauffstraße, Karlstraße, Magirushof, Marner-Walk-Straße, Martinstraße, Michelsbergstraße, Mörikestraße, Mozartstraße, Mühlsteige, Neue Straße, Neutorstraße, Promenade, Schillerstraße, Veitsbrunnenweg, Wilhelmstraße, Zeitblomstraße, Zeppelinstraße und Zinglerstraße.

Im April verteilt das mit der Bearbeitung beauftragte Ingenieurbüro die ersten erforderlichen Unterlagen per Posteinwurf an die betroffenen Anwohner:innen bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer:innen anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheiden die Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular: https://laermsanierung.deutschebahn.com/antrag.html .

Weitere Informationen finden Sie online unter: www.laermsanierung.deutschebahn.com .

Bau von Lärmschutzwänden in Asbach-Bäumenheim

Seit Mitte Juli 2022 errichtet die DB insgesamt drei Lärmschutzwände (LSW) in Asbach-Bäumenheim auf einer Gesamtlänge von zwei Kilometern entlang der Bahnlinie Augsburg-Nördlingen. Die LSW 2 wird zwischen der Hauptstraße entlang der Donauwörtherstraße/Bahnsteig bis zur Blumenstraße 31 mit einer Gesamtlänge von rund 900 Metern und drei Metern Höhe errichtet. Aufgrund des Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen.


Für die Bauarbeiten stehen Streckensperrungen bzw. Langsamfahrstellen für Nachtarbeiten entlang der Donauwörther Straße von Samstag, 09. März 2024, bis Samstag, 20. April 2024, zwischen sonntags und donnerstags von 20.00 und 6.00 Uhr zur Verfügung. Für den Bau der Lärmschutzwand werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub nachts und an den Wochenenden leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Sonntags- und Nachtruhe kommen. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

DB beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Regensburg

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms haben viele Eigentümer:innen entlang der Bahnstrecke in Regensburg die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss von passivem Lärmschutz in Anspruch zu nehmen. Dabei handelt es sich um schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie den Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Dabei können bis zu 75 % der Kosten für den Einbau der Fenster bzw. Lüfter übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei 25 %.

In den nächsten Tagen versenden die beauftragten Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Vorarbeiten für eine Lärmschutzwand in Oberhausen

In Oberhausen wird entlang der Vondernstraße bis zur Ripshorster Brücke eine drei Meter hohe und rund 1.140 Meter lange Lärmschutzwand errichtet.

Für die Errichtung der Lärmschutzwand werden im Zeitraum von Samstag, 2. März 2024, bis Freitag, 22. März 2024, verschiedene Vorarbeiten erfolgen. Dazu zählen u.a. Suchschachtungen zum Auffinden von Versorgungsleitungen, die Freimachung des Baufelds und die Kampfmittelsondierung. Bei der Kampfmittelsondierung werden Untersuchungen im Boden nach möglichen Hinterlassenschaften durchgeführt. Der Bau der Lärmschutzwand wird in diesem Sommer erfolgen. Über den Umfang und den genauen Zeitraum werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner:in deutlich vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Arbeiten durchzuführen, um die Lebensqualität langfristig zu steigern.

Für Fragen zum Projekt sind wir über unser Kontaktformular oder unter laermsanierung@deutschebahn.com für Sie erreichbar.

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Baden-Württemberg

Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Lärmsanierungsmaßnahmenzwischen Pfinztal und Niefern

Aktuell finden Bürgerinformationsveranstaltungen für geplante Lärmsanierungsprojekte in den Gemeinden Pfinztal, Remchingen, Pforzheim und Niefern statt. Für alle Anwohnenden, die bei den Veranstaltungen nicht dabei sein konnten, stellen wir hier und in unserem Downloadbereich die Präsentationen zur Verfügung.

Die Präsentationen stellen wir auf unserer Webseite ein, nachdem die Veranstaltungen stattgefunden haben.

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ sind an der Strecke Karlsruhe - Mühlacker Lärmsanierungsmaßnahmen vorgesehen. Mit der Umsetzung dieses Programms ist die DB InfraGO AG in Karlsruhe, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, betraut.

Im Rahmen dieses Programms werden aktive Lärmschutzmaßnahmen gefördert, wie beispielsweise der Bau von Schallschutzwänden oder passive Maßnahmen, wozu der Einbau von Schallschutzfenstern zählt.

Beginn der Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Ulm

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms haben viele Eigentümer:innen entlang der Bahnstrecke Stuttgart – Neu-Ulm (Streckennummer 4700) in Ulm (Streckenkilometer 93,000 - 94,800) die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss von passivem Lärmschutz in Anspruch zu nehmen. Insgesamt sind 138 Wohngebäude im Rahmen des Projekts förderfähig. Dabei handelt es sich um schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie den Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Dabei können bis zu 75 % der Kosten für den Einbau der Fenster bzw. Lüfter übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei 25 %.

Der etwa 200 m breite Korridor links und rechts der DB Strecken erstreckt sich in etwa von der Michelbergstraße im Norden über den Hauptbahnhof hinweg bis zur Donau im Süden. Förderfähig innerhalb des Korridors sind Gebäude, die im Bereich der folgenden Straßenzüge liegen:
Adolph-Kolping-Platz, Beim Alten Fritz, Bessererstraße , Bleichstraße, Böblingerstraße, Burgsteige, Ehinger Straße, Ensingerstraße, Gartenstraße, Hartmannstraße, Hauffstraße, Karlstraße, Magirushof, Marner-Walk-Straße, Martinstraße, Michelsbergstraße, Mörikestraße, Mozartstraße, Mühlsteige, Neue Straße, Neutorstraße, Promenade, Schillerstraße, Veitsbrunnenweg, Wilhelmstraße, Zeitblomstraße, Zeppelinstraße und Zinglerstraße.

Im April verteilt das mit der Bearbeitung beauftragte Ingenieurbüro die ersten erforderlichen Unterlagen per Posteinwurf an die betroffenen Anwohner:innen bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer:innen anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheiden die Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular: https://laermsanierung.deutschebahn.com/antrag.html .

Weitere Informationen finden Sie online unter: www.laermsanierung.deutschebahn.com .

Bau von Lärmschutzwänden in Ötisheim bis Februar 2024

In Ötisheim bauen wir drei Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.644 Metern. Die Bauarbeiten führen wir von Montag, 8. Januar, bis Ende Februar 2024 fort. Ursprünglich war vorgesehen, die Lärmschutzwände bis zum 8. Dezember 2023 fertigzustellen. Aufgrund von unbekannten Kabeln, die im Baugrund gefunden wurden, konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden.

Aufgrund des Zugverkehrs ist es uns leider nicht möglich, die Bauarbeiten ausschließlich tagsüber durchzuführen.

Für den Bau der Lärmschutzwände setzen wir moderne und lärmgedämpfte Arbeitsgeräte ein. Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub, auch nachts, lassen sich dabei leider nicht vermeiden.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Arbeiten an der Lärmschutzwand in Grünsfeld

Bis Anfang Oktober 2023 fanden in Grünsfeld umfangreiche Vorarbeiten für den Bau einer Lärmschutzwand statt. Unter anderem führten wir Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen durch.

Von Montag, 8. Januar, bis Ende Februar 2024 führen wir die Hauptarbeiten für den Bau der Lärmschutzwand fort. Die Bauarbeiten finden vom Bahnübergang in Grünsfeld in Richtung Zimmern bis kurz nach der Ecke Mörikestraße/Hermann-Löns-Weg statt.

Ursprünglich war vorgesehen, die Lärmschutzwand bis zum 8. Dezember 2023 fertigzustellen. Aufgrund von unbekannten Kabeln, die im Baugrund gefunden wurden, konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden.

Während der Arbeiten lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm, auch nachts, leider nicht vermeiden. Aufgrund des Zugverkehrs ist es uns leider nicht möglich, die Bauarbeiten ausschließlich tagsüber durchzuführen.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich per E-Mail am
laermsanierung@deutschebahn.com.

Ihre Deutsche Bahn

Beginn der passiven Lärmsanierung in Esslingen

Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" sind in Esslingen rund 290 Gebäude ermittelt worden, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung trotz der Lärmschutzwände überschritten wird und die vor dem 01.04.1974 erbaut wurden. Somit sind diese Gebäude nach den gültigen Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel für den Einbau von Schallschutzfenstern. Ab dem 02.10.23 werden die betroffenen Eigentümer:innen informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin mit dem Ingenieurbüro vereinbart. Die vollständige Versendung für alle förderfähigen Eigentümer:innen erfolgt in den nächsten Wochen. Die Bearbeitung der passiven Lärmsanierungsmaßnahmen soll bis Ende Oktober 2026 dauern. Den gesamten Ablauf können Sie hier einsehen.

Mahlberg wird leiser: Rund 1,4 Kilometer Lärmschutzwände für aktiven Schallschutz

Konzernbevollmächtigter Thorsten Krenz und Bürgermeister Dietmar Benz geben Startsignal für mehr Lärmschutz in der Region • Investition von rund 3,2 Millionen Euro • Rund 800 Haushalte profitieren

Die Lärmsanierung der Schiene in der Region kommt voran: Die Deutsche Bahn installiert in Mahlberg auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern Lärmschutzwände und schafft damit aktiven Schallschutz. Durch die drei Meter hohen Wände werden Anwohner:innen in rund 800 Wohneinheiten entlang der Bahnstrecke vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet. Insgesamt fließen rund 3,2 Millionen Euro aus Lärmsanierungsmitteln in die Maßnahme.

Thorsten Krenz, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Baden-Württemberg, und Dietmar Benz, Bürgermeister der Stadt Mahlberg, gaben heute in Mahlberg mit einem symbolischen Spatenstich das Startsignal für die Bauarbeiten.

Thorsten Krenz: „Dank des Programms des Bundes zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen feiern wir heute den Baubeginn der Lärmschutzmaßnahmen in Mahlberg. Schon bald werden die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort entlastet. Darüber hinaus statten wir einige Häuser zusätzlich mit passiven Schallschutzmaßnahmen aus – ein deutliches Plus für die Region.“

Dietmar Benz: „Ich freue mich, dass wir heute den Beginn von mehr Lärmschutz in Mahlberg und Orschweier feiern. Seit langem war es der Wunsch und die Forderung der Stadt Mahlberg, die Lärmbelastung für die Menschen an der Schiene zu verringern. Darum bin ich froh, dass die Deutsche Bahn den Schutz der Bürgerinnen und Bürger mithilfe des Lärmsanierungsprogramms des Bundes ernst nimmt und der Bau nun startet.“

Schallschutz an der Bahnstrecke in Offenburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Offenburg rund 900 Gebäude  ermittelt, bei denen der Auslösewert für die Lärmsanierung trotz Lärmschutzwänden (LSW) überschritten wird und die vor dem 01.01.2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes, für passiven Schallschutz, förderfähig. Dazu gehört zum Beispiel der Einbau von Schallschutzfenstern.

Die betroffenen Eigentümer:innen wurden durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ im April angeschrieben und informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte konnten dann mit dem zugesandten Antrag ihre Teilnahme  am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung einer Zusage wird zur Ermittlung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Den gesamten Ablauf können Sie hier auf unserer Webseite einsehen. An den ersten Gebäuden wurden bereits Schallschutzfenster umgesetzt. Für die bereits vom Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ angeschriebenen Eigentümer, die bisher noch keinen Teilnahmeantrag gestellt haben, ist eine Teilnahme durch Rücksendung des Teilnahmeformulars weiterhin möglich.

Wenn die Eigentümer:innen, bisher keine Anschreiben vom Ingenieurbüro erhalten haben, liegt dies gegebenfalls daran, dass die bisherigen gebauten LSW verlängert bzw. der Bau der Wände noch fertiggestellt wird. Erst wenn der Bau der LSW vollständig abgeschlossen ist, erfolgen auch dort die Anschreiben durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“. Dazu gehört der Bereich um LSW 4, zwischen der Zähringer Straße und dem Hubert-Burda Platz, die Verlängerung der LSW 1 um die Zähringerstraße und die Verlängerung der LSW 2 in der Königswaldstraße.

Insgesamt sind bisher 3 LSW mit einer Gesamtlänge von rund 3.000 Metern gebaut. Die Wand 4 sowie die Verlängerung der Wand 1 im Bereich Zähringer Straße und Verlängerung der Wand 2 in der Königswaldstraße werden im nächsten Jahr gebaut. Die geplante Fertigstellung der Wände ist Oktober 2024.

Lärmsanierung Baden-Württemberg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 201 Teilprojekte mit 557 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Baden-Württemberg bereits 139 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 286 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 123,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 9,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 7.815 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2021 werden in Baden-Württemberg an elf Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Rastatt, der Knoten Heilbronn und Klingenberg-Nord. Elf Ortsdurchfahrten wie zum Beispiel Rosenberg, Pfinztal-Berghausen und Niefern-Öschelbronn werden schalltechnisch untersucht.

Bayern

Bau von Lärmschutzwänden in Asbach-Bäumenheim

Seit Mitte Juli 2022 errichtet die DB insgesamt drei Lärmschutzwände (LSW) in Asbach-Bäumenheim auf einer Gesamtlänge von zwei Kilometern entlang der Bahnlinie Augsburg-Nördlingen. Die LSW 2 wird zwischen der Hauptstraße entlang der Donauwörtherstraße/Bahnsteig bis zur Blumenstraße 31 mit einer Gesamtlänge von rund 900 Metern und drei Metern Höhe errichtet. Aufgrund des Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen.


Für die Bauarbeiten stehen Streckensperrungen bzw. Langsamfahrstellen für Nachtarbeiten entlang der Donauwörther Straße von Samstag, 09. März 2024, bis Samstag, 20. April 2024, zwischen sonntags und donnerstags von 20.00 und 6.00 Uhr zur Verfügung. Für den Bau der Lärmschutzwand werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub nachts und an den Wochenenden leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Sonntags- und Nachtruhe kommen. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

DB beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Regensburg

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms haben viele Eigentümer:innen entlang der Bahnstrecke in Regensburg die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss von passivem Lärmschutz in Anspruch zu nehmen. Dabei handelt es sich um schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie den Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Dabei können bis zu 75 % der Kosten für den Einbau der Fenster bzw. Lüfter übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei 25 %.

In den nächsten Tagen versenden die beauftragten Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Winterhausen entlang der Bahnstrecke Treuchtlingen – Würzburg mehrere Lärmschutzwände gebaut. Restliche Arbeiten finden noch bis zum 2. Quartal 2024 statt.

Lärmsanierung in Kirchheim

In Kirchheim werden bis Sommer 2024 entlang der Strecke Mosbach-Neckarelz – Würzburg-Heidingsfeld West in der Mergentheimer Straße und der Konsul-Metzing-Straße insgesamt drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.465 Metern errichtet. Ursprünglich war vorgesehen, die Arbeiten bis Ende 2023 abzuschließen. Aufgrund von Mehraufwand wegen eines aufgetretenen Problems bei der Herstellung der Gründungen für die Lärmschutzwände konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden.

Trotz des Einsatzes moderner und lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich während der Bauarbeiten Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub, auch nachts und an den Wochenenden, leider nicht vermeiden.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Würzburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Würzburg bis voraussichtlich 2025 zehn Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von über 9.400 Metern errichtet. Bis Ende 2023 wurde der Großteil der Lärmschutzwände hergestellt.

Zunächst bleiben einzelne Lücken entlang der Bahnbrücken bestehen. Diese Lücken können im Zuge der Sanierung dieser Bahnbrücken geschlossen werden. Die Sanierung der Brücken und damit die Errichtung der restlichen Lärmschutzwände werden voraussichtlich in einer gemeinsamen Sperrpause im Jahr 2025 durchgeführt.

Lärmsanierung Bayern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bayern sind derzeit insgesamt 365 Teilprojekte mit 916 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bayern bereits 223 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 355 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 102,5 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 42,6 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.050 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2023 werden in Bayern an 34 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Straubing, Plattling und der Knoten Augsburg. Weitere 32 Orte wie Prien am Chiemsee und Laufach-Aschaffenburg werden schalltechnisch untersucht

Berlin

Lärmsanierung Berlin

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Berlin sind derzeit insgesamt zwölf Teilprojekte mit 27 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Berlin bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 22 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Etwa sechs Kilometer befinden sich derzeit in Planung und Bau, oder sind bereits umgesetzt worden. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.208 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Brandenburg

Lärmsanierung Brandenburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Brandenburg sind derzeit insgesamt zehn Teilprojekte mit 31 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Brandenburg bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 30 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Weitere Teilprojekte sind derzeit nicht geplant. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 384 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet.

Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Bremen

Lärmsanierung Bremen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bremen sind derzeit insgesamt 16 Teilprojekte mit 62 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bremen bereits 14 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 55 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 34,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 1,7 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.486 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2019 wurden in Bremen-Mahndorf aktive Schallschutzmaßnahmen realisiert. Bremen Sebaldsbrück wird schalltechnisch untersucht.

Hamburg

Lärmsanierung Hamburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hamburg sind derzeit insgesamt 28 Teilprojekte mit 85 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hamburg bereits 26 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 67 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 25,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.119 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2018 wurde auf dem Streckenabschnitt Hamburg-Rothenburgsort mit aktiven Schallschutzmaßnahmen begonnen. Hamburg-Bergedorf wird schalltechnisch untersucht.

Hessen

Lärmsanierung Hessen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hessen sind derzeit insgesamt 208 Teilprojekte mit 409 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hessen bereits 108 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 205 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 65,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 29,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 5.333 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2024 werden in Hessen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzvorkehrungen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Frankfurt Knoten 2, Kelsterbach und Rüsselsheim. Weitere 21 Orte wie Mühlheim und Neustadt-Cölbe werden schalltechnisch untersucht.

Mecklenburg-Vorpommern

Lärmsanierung Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet.

Für Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit keine Teilprojekte im Lärmsanierungsprogramm des Bundes in Bearbeitung.

Niedersachsen

Lärmsanierung Niedersachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Niedersachsen sind derzeit insgesamt 169 Teilprojekte mit 777 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Niedersachsen bereits 113 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 513 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 153,2 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 21,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.520 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden in Niedersachsen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Hude, Verden-Nord und Lunestedt. Weitere zehn Orte wie Oyten und Hagen-Hasbergen werden schalltechnisch untersucht.

Nordrhein-Westfalen

Bauarbeiten an Lärmschutzwänden in Hagen-Hohenlimburg

An den zwei Lärmschutzwänden (LSW) in Hagen-Hohenlimburg westlich der Gleise entlang der Strecke nach Iserlohn werden in der dritten März-Woche noch Restarbeiten durchgeführt. Die LSW 1 und 4 werden zwischen der Hohenlimburger Straße/Sundernstraße im Norden und der Jahnstraße/Bahnstraße im Süden fertiggestellt. Aufgrund des Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen.

Im Zuge der Baumaßnahmen finden auch Nachtarbeiten im oben genannten Bereich von Freitag, 15. März 2024, bis Freitag, 22. März 2024, von jeweils 21.00 Uhr und 5.00 Uhr statt. Für die Restarbeiten an den Lärmschutzwänden werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Zwei-Wege-Bagger. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub nachts und an den Wochenenden leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Sonntags- und Nachtruhe kommen.

Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Bauarbeiten sind mit der Stadt Hagen abgesprochen und von Ihr genehmigt worden!

Unter der Telefonnummer 01525/3905411 können Sie sich während der Bauarbeiten bei dringenden Fragen melden. Bei der nächtlichen Durchführung von lärmintensiven und erschütterungsintensiven Bauarbeiten, besteht die Möglichkeit einer Übernachtung an einem vom Baulärm unbeeinflussten Ort in Ihrer unmittelbaren Nähe (z.B. Hotelunterkunft). Dies erfolgt nach Abstimmung mit der DB unter der oben genannten Telefonnummer.

Vorarbeiten für eine Lärmschutzwand in Oberhausen

In Oberhausen wird entlang der Vondernstraße bis zur Ripshorster Brücke eine drei Meter hohe und rund 1.140 Meter lange Lärmschutzwand errichtet.

Für die Errichtung der Lärmschutzwand werden im Zeitraum von Samstag, 2. März 2024, bis Freitag, 22. März 2024, verschiedene Vorarbeiten erfolgen. Dazu zählen u.a. Suchschachtungen zum Auffinden von Versorgungsleitungen, die Freimachung des Baufelds und die Kampfmittelsondierung. Bei der Kampfmittelsondierung werden Untersuchungen im Boden nach möglichen Hinterlassenschaften durchgeführt. Der Bau der Lärmschutzwand wird in diesem Sommer erfolgen. Über den Umfang und den genauen Zeitraum werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner:in deutlich vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Arbeiten durchzuführen, um die Lebensqualität langfristig zu steigern.

Für Fragen zum Projekt sind wir über unser Kontaktformular oder unter laermsanierung@deutschebahn.com für Sie erreichbar.

Bau von Lärmschutzwänden in Löhne-Gohfeld bis Ende 2024

In den Nächten von Freitag/Samstag, 5./6. Januar, bis Donnerstag/Freitag, 4./5. April 2024, jeweils von 22.30 bis 5.30 Uhr, führen wir im Rahmen der ersten Bauphase umfangreiche Arbeiten für den Bau einer 2,5 Kilometer langen Lärmschutzwand durch. Weitere Bautätigkeiten sowie Restarbeiten führen wir von Freitag, 12. Juli, bis Freitag, 16. August 2024, durch. Voraussichtlich Ende 2024 schließen wir alle Arbeiten ab.

Durch die Bauarbeiten wird es zeitweise Einschränkungen an den Eisenbahnüberführungen „Löhner Straße“, „Rüscherstraße“, „Weihestraße“ und „Flagenstraße“ sowie am Fußgängertunnel zwischen der Nordbahnstraße und der Löhner Straße geben.

Während der Arbeiten lassen sich Beeinträchtigungen durch Staub und Lärm, auch nachts, leider nicht vermeiden.
Wir bitten wir um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bahn beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Altenbeken rund 930 Gebäude und Wohnungen in Altenbeken ermittelt, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung überschritten wird und die vor 2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel den Einbau von Schallschutzfenstern. Bis 2025 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken durchgeführt.

In den nächsten Tagen versendet ein beauftragtes Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung. Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Bau von Lärmschutzwänden in Düsseldorf-Rath

In Düsseldorf-Rath wurden bis Mitte Juni 2022 insgesamt fünf Lärmschutzwände (LSW) mit einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern gebaut.

Nördlich des Staufenplatztunnels bis kurz vor dem Bahnhof Düsseldorf-Rath wurden bereits die Vorarbeiten für eine drei Meter hohe und rund 200 Meter lange LSW durchgeführt. Die Hauptarbeiten folgen seit Februar 2023. Die Restarbeiten führen wir voraussichtlich im 2. Halbjahr 2024 durch.

Bau von Lärmschutzwänden in Bielefeld und Gütersloh

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Bielefeld und Gütersloh zwei neue Lärmschutzwände gebaut.

Im Ortsteil Bielefeld-Brackwede entsteht westlich der Bahnstrecke im Bereich des Sunderwegs eine 630 Meter lange Lärmschutzwand. In Gütersloh bauen wir südöstlich der Güterbahnstrecke, im Bereich der Station Isselhorst-Avenwedde, die zweite 1.000 Meter lange Schallschutzwand.

Der Bau beider Wände fand 2021 statt. Von Freitag, 16. August, bis Freitag, 18. Oktober 2024, bauen wir im Rahmen einer Sperrpause für den Zugverkehr in Gütersloh-Avenwedde und Bielefeld-Brackwede jeweils eine weitere Lärmschutzwand.

Bau von Schallschutzwänden entlang der Bahn in Ennepetal

Im Rahmen des Bundesprogrammes „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Ennepetal drei Schallschutzwände errichtet. Diese entstehen mit einer Gesamtlänge von zwei Kilometern an der Bahnlinie Schwelm – Hagen Rehsiepen.

Die Schallschutzwand 1 (SSW 1) beginnt an der Ambrosius-Brand-Straße und endet an der Schachtstraße. Die SSW 3 verläuft auf dem gegenüberliegenden Richtungsgleis und erstreckt sich von der Eisenbahnüberführung „Kölner Straße“ bis auf Höhe der Kölner Straße 115. Auf derselben Bahnseite befindet sich auch die SSW 5, die von der Brücke „Bahnhofstraße/Milsper Straße“ bis auf Höhe der Kölner Straße 4 verläuft.

Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten tagsüber auszuführen. Die Hautarbeiten an der SSW 1 konnten nicht bis zum 22. Oktober 2021 vollständig abgeschlossen werden. Durch das Hochwasser im Sommer 2021 wurden im erweiterten Umfeld von Ennepetal die Bahninfrastruktur und die Signaltechnik zerstört. Bis heute konnten nicht alle Schäden behoben werden. Daher ist die volle Leistungsfähigkeit im Netz noch nicht wiederhergestellt. Um die Stabilität des Gesamtnetzes zu sichern, müssen geplante und verschiebbare Arbeiten vorerst ausgesetzt werden.

Die Hauptbauarbeiten an der SSW 1 wurden im November 2022 fast vollständig abgeschlossen. Ausnahme hierbei sind Bereiche, deren Ausführung hohe technische Anforderungen und daher einen größeren Zeitbedarf besitzt, als in den Sperrpausen für den Zugverkehr vorhanden. In zwei dieser Bereiche muss ein aufwendiger Verbau hergestellt werden und in einem anderen wird ein Torsionsbalken eingesetzt. Wann genau diese Arbeiten durchgeführt werden, geben wir rechtzeitig bekannt.

Für die SSW 2 stehen weiterhin keine Sperrpausen für den Zugverkehr zur Verfügung.

Die Hauptarbeiten für die SSW 3 und 5 beginnen voraussichtlich 2026.

Besonders bei Bauarbeiten im unmittelbaren Umfeld der Gleise sind Sperrpausen für den Zugverkehr notwendig. Diese ermöglichen eine sichere Umsetzung der Arbeiten. Wann die Arbeiten fortgesetzt werden können, wird derzeit geprüft. Über das weitere Vorgehen informieren wir Sie rechtzeitig.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Bau von Lärmschutzwänden in Leichlingen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ ist in Leichlingen der Bau von fünf Lärmschutzwänden mit einer Gesamtlänge von 2.603 Metern geplant. Diese werden entlang der Gleise im Stadtteil Ziegwebersberg, südlich des Bahnhofs Leichlingen sowie auf der Höhe der Opladener Straße errichtet.

Bis März 2020 fanden erste Vermessungsarbeiten und Bodenuntersuchungen statt. Weitere Vermessungen werden bis voraussichtlich Ende 2020 durchgeführt. Voraussichtlich 2025 beginnen die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrpausen.

Bau von Lärmschutzwänden in Bochum

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Bochum seit 2013 entlang der Bahnstrecke auf einer Länge von 4.555 Metern zehn Schallschutzwände errichtet. Die Bauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Im 2. Halbjahr 2024 erfolgen noch weitere Restarbeiten an den Wänden.

Lärmsanierung Nordrhein-Westfalen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Nordrhein-Westfalen sind derzeit insgesamt 958 Sanierungsbereiche mit 662,8 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden vom 01. Januar 2001 bis 15. Juni 2022 in Nordrhein-Westfalen bereits 109 Ortsdurchfahrten realisiert.

Dabei wurden 393,74 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 156,14 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 166,17 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden 15.370 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner:innen der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Rheinland-Pfalz

Mittelrheintal

Das Obere Mittelrheintal ist in mehrfacher Hinsicht eine besondere Region: aufgrund seiner Vielfalt an Kulturstätten zählt es seit 2002 zum UNESCO-Welterbe. Zugleich ist das Tal aber auch Bestandteil einer der wichtigsten europäischen Verkehrsachsen für den Nord-Süd-Verkehr. Die Anwohner sind hierdurch einer erheblichen Lärmbelastung ausgesetzt.

Aktuelle Informationen zu den besonderen Maßnahmen im Mittelrheintal finden Sie im BauInfoPortal und im Lärmschutzportal.

Lärmsanierung Rheinland-Pfalz

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Rheinland-Pfalz sind derzeit insgesamt 132 Teilprojekte mit 303 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Rheinland-Pfalz bereits 123 Teilprojekte realisiert.Dabei wurden 223 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 58 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 18,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 16.193 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet. Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Rheinland-Pfalz an mehreren Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Kaiserslautern und der Knoten Landstuhl. Die zwei Streckenabschnitte Sarburg und Konz werden schalltechnisch untersucht.

Saarland

Beeinträchtigung in St. Ingbert von Januar bis April 2024

In den Nächten von Montag/Dienstag, 8/9. Januar, bis Sonntag/Montag, 7./8. April 2024, jeweils von 22 bis 5 Uhr, führen wir in St. Ingbert vom Bahnhof St. Ingbert entlang der Rentamtstraße bis zur Hahnackerstraße sowie entlang der Blieskasteler Straße bis zum Ortsausgang Ost Bauarbeiten durch. Gearbeitet wird jeweils in den Nächten von Sonntag/Montag, bis Donnerstag/Freitag.

In diesem Zeitraum errichten wir zwei Lärmschutzwände. Aus diesem Grund muss die Rentamtstraße im oben genannten Zeitraum teilweise gesperrt werden. Insgesamt werden wir in St. Ingbert fünf Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von circa 3.700 Metern bauen.

Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub lassen sich währen der Bauarbeiten leider nicht vermeiden.
Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Lärmsanierung Saarland

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für das Saarland sind derzeit insgesamt 15 Teilprojekte mit 71 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 im Saarland bereits zwei Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden sechs Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Fünf Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 16 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 64 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden im Saarland an neun Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem St. Ingbert, Saarlouis und der Knoten Saarbrücken. Zudem werden die zwei Ortsdurchfahrten Neuenkirchen und Bexbach sowie der Streckenabschnitt Schiffweiler – Friedrichsthal – Sulzbach schalltechnisch untersucht.

Sachsen

Lärmsanierung Sachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen sind derzeit insgesamt 53 Teilprojekte mit 137 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen bereits 40 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 81 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 4,7 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 5,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.995 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis  2022 wurden in Sachsen an den drei Ortsdurchfahrten Leipzig, Deutzen – Röthigen und Markranstädt aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Schalltechnische Untersuchungen sind für drei Orte (unter anderem Radebeul-Naundorf – Großenhain) geplant.

Sachsen-Anhalt

Lärmsanierung Sachsen-Anhalt

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen-Anhalt sind derzeit insgesamt 25 Teilprojekte mit 96 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen-Anhalt bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 34 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 2,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet, weitere 1,1 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 244 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Sachsen-Anhalt an den Ortsdurchfahrten Magdeburg sowie Knoten Halle aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Weitere acht Orte wie Weißenfels und Schönebeck (Elbe) werden schalltechnisch untersucht.

Schleswig-Holstein

Besserer Lärmschutz in Neumünster (Kopie)

Rund 3,5 Kilometer neue Lärmschutzwände errichtet • Freiwillige Teilnahme an passiver Lärmsanierung für Eigentümer:innen nun möglich

Die Deutsche Bahn (DB) hat in Neumünster auf insgesamt rund 3,5 Kilometern Länge neue Lärmschutzwände gebaut. Vor allem Anwohner:innen in den Stadtteilen Tungendorf und Gartenstadt, nördlich der Max-Johannsen-Brücke entlang der Strecken in Richtung Kiel und in Richtung Flensburg, profitieren von der Maßnahme. Nun kann die sogenannte passive Lärmsanierung beginnen. Dazu zählen Maßnahmen an förderfähigen Gebäuden wie beispielsweise Schallschutzfenster und -lüfter.

Die DB wird betroffene Eigentümer:innen im November anschreiben und über ihre Möglichkeiten informieren. Dafür wurde ein Gutachterbüro beauftragt, das die passiven Sanierungsmaßnahmen koordiniert. Die Eigentümer:innen können danach entscheiden, ob sie freiwillig am passiven Lärmsanierungsprogramm teilnehmen möchten und ihr Interesse zurückmelden. Dann kann die weitere Umsetzung an ihrem Eigentum erfolgen, in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Die Maßnahmen sind Teil des freiwilligen Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen“ des Bundes.  

Weitere Informationen zum passiven Lärmschutz und zum Ablauf finden Sie hier

Digitale Informationsveranstaltung im März 2023 zum Abschnitt "Eiderkanal Osterrönfeld"

Am 01.03.2023 hat für die Ortsdurchfahrt Eiderkanal Osterrönfeld, welche im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ saniert wird, eine Digitale Informationsveranstaltung stattgefunden. Die betroffenen Eigentümer wurden bei der Veranstaltung über den Ablauf der passiven Maßnahmen aufgeklärt. Im Durchschnitt waren etwa 250 Eigentümer bei der Onlineveranstaltung anwesend.

Ebenfalls war bei der Veranstaltung auch das Ingenieurbüro  A.I.T. GmbH, welches für die DB Netz AG das Lärmsanierungsprojekt in Eiderkanal Osterrönfeld bearbeitet, dabei. Das Ingenieurbüro hat den detaillierten Projektablauf vorgestellt und ist auf die vielen Rückfragen der Eigentümer eingegangen. Die Karte, welche die Abschnitte zur Einteilung der Anschreiben aufzeigt, finden Sie hier.

Die PowerPoint-Präsentation und eine Zusammenfassung der häufigsten Fragen aus dem Livechat der Veranstaltung mit der jeweiligen Antwort stehen Ihnen in unserem Downloadbereich zur Verfügung.

Lärmsanierung Schleswig-Holstein

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Schleswig-Holstein sind derzeit insgesamt 46 Teilprojekte mit 208 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Schleswig-Holstein bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 70 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 24,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 19,2 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 813 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2026 werden in Schleswig-Holstein an 17 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Westerhorn, Timmaspe, Flensburg und Neumünster. Die zwei Ortsdurchfahrten bzw. Streckenabschnitte Rendsburg – Nortorf – Hüsby – Jagel und Harrislee werden schalltechnisch untersucht.

Thüringen

Lärmsanierung Thüringen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Thüringen sind derzeit insgesamt 51 Teilprojekte mit 47 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Thüringen bereits 32 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 35 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Sechs Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 2,3 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 544 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Seit 2020 werden an der Ortsdurchfahrt Erfurt-Bischleben/-Stedten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen. Der Streckenabschnitt Gernrode – Niederorschel – Hohengandern wird schalltechnisch untersucht.