Lärmsanierung

Aktuelles

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zur Lärmsanierung.

Allgemeine News

Arbeiten an Lärmschutzwand in Herne-Wanne

Sehr geehrte Anwohnende,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des BundesRestarbeiten an der Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke zwischen Gelsenkirchen-Schalke und Herne in Herne-Wanne stattfinden werden. Diese Arbeiten können nur in einer nächtlichen Streckensperrung durchgeführt werden.

Die Arbeiten werden in der Nacht vom 25. Juli auf den 26. Juli zwischen 22 und 06 Uhr durchgeführt und können zu Lärmbelästigungen u.a. durch einen Zweiwegebagger, LKW und ein automatisches Warnsystem führen.

Wir setzen alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir um Verständnis.

Eine Ausnahmegenehmigung für diese Arbeiten wurde durch die Stadt Herne, Fachbereich Umweltamt und Stadtplanung, Tel-Nr.: 02323/16-3006, erteilt.

Ihre Deutsche Bahn

Nachtbauarbeiten für die Lärmsanierung in Hattersheim am Main

Im Rahmen des freiwilligen Bundesprogrammes „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die Deutsche Bahn in Hattersheim am Main insgesamt vier Lärmschutzwände (LSW). Zwei LSW entstehen beidseitig der Bahnstrecke zwischen dem Bahnhof Hattersheim (Main) und dem nördlichen Ortsausgang. Zwei weitere LSW entstehen beidseitig der Bahnstrecke durch den Ortsteil Eddersheim. Das Lärmsanierungsprojekt wird Sie als Anwohner:in deutlich vom Lärm der der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Lärmsanierungsarbeiten durchzuführen, um die Lebensqualität Ihres Wohnorts langfristig zu steigern.

Zur Umsetzung des Lärmsanierungsprojekts finden in den Monaten Juli bis September Nachtbauarbeiten entlang der Bahnstrecke statt. Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten tagsüber auszuführen. Daher werden in folgenden Zeiträumen Nachtbauarbeiten durchgeführt: 22.07.2024 - 30.09.2024 (Montags bis Freitags zwischen 22:40 Uhr und 5:10 Uhr).

Für die Bauarbeiten werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm, Staub und vermehrten LKW-Verkehr leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Nachtruhe kommen. Da es sich um eine wandernde Baustelle handelt, kann die Intensität der Lärmemission variieren. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird ein Großteil der Arbeiten vom Gleis aus durchgeführt. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Bau einer Lärmschutzwand in Himmelstadt

In Himmelstadt wird auf der Westseite der Gleise eine 3,0m hohe Lärmschutzwand gebaut. Die Lärmschutzwand erstreckt sich von Süd nach Nord über rund 1,5 km. Sie beginnt im Süden auf Höhe der Oberen Ringstraße 38 und endet im Norden auf Höhe der Wirtschaftswegunterführung.

Die vorbereitenden Arbeiten finden zunächst am Tage von Montag bis Freitag vom 01.07.24 – 25.07.24 von 07 bis 19 Uhr statt.
Die Hauptarbeiten finden in täglichen Nachtsperrpausen vom 26.07.24 – 09.24 von 21 bis 06 Uhr statt.
Die restlichen Arbeiten finden am Tage von Montag bis Freitag vom 16.09.24 – 30.11.24 von 07 bis 19 Uhr statt.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Insbesondere die Rammarbeiten für die Gründungen der Stahlträger sind lärmintensiv. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Es kann auch zu verstärktem LKW-Baustellenverkehr kommen.

Bau einer Lärmschutzwand in Recklinghausen

In Recklinghausen wird entlang der Ludwig-Erhard-Allee, zwischen Dortmunder Straße und dem Herwig-Blankertz-Berufskolleg eine 3,0 Meter hohe und ca. 820 Meter lange Lärmschutzwand errichtet.

Die Hauptbauarbeiten finden im Zeitraum zwischen Freitag, dem 07. Juni 2024, und Montag, dem 12. Juli 2024, statt.

Die Restarbeiten finden in den Zeiträumen
zwischen Freitag, dem 12. Juli 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, und
zwischen Freitag, dem 26. Juli 2024, und Freitag, dem 02. August 2024,
statt.

Die Bauarbeiten bis zum 19. Juli finden am Tage statt. Ab dem 26. Juli werden auch Nachtarbeiten stattfinden. Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Oberhausen Borbeck

In Oberhausen Borbeck werden entlang der Ripshorster Straße drei 3,0 Meter hohe und insgesamt über 1.140,0m lange Lärmschutzwände (LSW) errichtet.

Eine LSW wird östlich der Osterfelder Straße und nördlich der Gleise gebaut. Die beiden anderen LSW werden direkt an der Ripshorster Straße zwischen Sühlstraße und Vondernstraße entstehen.

Die Hauptbauarbeiten finden in den Zeiträumen zwischen Samstag, dem 8. Juni 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, sowie zwischen Freitag, dem 2. August 2024, und Freitag, dem 6. September 2024, und zwischen Freitag, dem 13. September 2024, und Freitag, dem 27. September 2024, statt.

Die Arbeiten im Juni und Juli finden am Tage statt. Im August und September werden auch Nachtarbeiten stattfinden. Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Errichtung von weiteren Lärmschutzwandmetern in Offenburg

An zwei bereits bestehenden Lärmschutzwänden (LSW) in Offenburg werden von Juni bis Oktober 2024 Wandverlängerungen sowie eine weitere LSW gebaut.

Die LSW 1 wird entlang der Zähringer Straße zwischen Teichstraße sowie Bellenwaldweg und die LSW 2 wird entlang der Königswaldstraße auf Höhe des Stockfelds verlängert. Die Arbeiten für die Wandverlängerungen finden jeweils am Tage zwischen Montag, dem 3. Juni 2024, und Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, statt.

Die LSW 4 wird zwischen der Zähringer Straße und „Am Kestendamm“ westlich der Gleise gebaut. Die Arbeiten hierfür finden auch in der Nacht zwischen Montag, dem 3. Juni 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, statt.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen der Sonntags- und Nachtruhe durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Baden-Württemberg

Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Lärmsanierungsmaßnahmenzwischen Pfinztal, Niefern, Remchingen und Pforzheim

Aktuell finden Bürgerinformationsveranstaltungen für geplante Lärmsanierungsprojekte in den Gemeinden Pfinztal, Remchingen, Pforzheim und Niefern statt. Für alle Anwohnenden, die bei den Veranstaltungen nicht dabei sein konnten, stellen wir hier und in unserem Downloadbereich die Präsentationen zur Verfügung.

Die Präsentationen stellen wir auf unserer Webseite ein, nachdem die Veranstaltungen stattgefunden haben.

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ sind an der Strecke Karlsruhe - Mühlacker Lärmsanierungsmaßnahmen vorgesehen. Mit der Umsetzung dieses Programms ist die DB InfraGO AG in Karlsruhe, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, betraut.

Im Rahmen dieses Programms werden aktive Lärmschutzmaßnahmen gefördert, wie beispielsweise der Bau von Schallschutzwänden oder passive Maßnahmen, wozu der Einbau von Schallschutzfenstern zählt.

Beginn der Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Ulm

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms haben viele Eigentümer:innen entlang der Bahnstrecke Stuttgart – Neu-Ulm (Streckennummer 4700) in Ulm (Streckenkilometer 93,000 - 94,800) die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss von passivem Lärmschutz in Anspruch zu nehmen. Insgesamt sind 138 Wohngebäude im Rahmen des Projekts förderfähig. Dabei handelt es sich um schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie den Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Dabei können bis zu 75 % der Kosten für den Einbau der Fenster bzw. Lüfter übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei 25 %.

Der etwa 200 m breite Korridor links und rechts der DB Strecken erstreckt sich in etwa von der Michelbergstraße im Norden über den Hauptbahnhof hinweg bis zur Donau im Süden. Förderfähig innerhalb des Korridors sind Gebäude, die im Bereich der folgenden Straßenzüge liegen:
Adolph-Kolping-Platz, Beim Alten Fritz, Bessererstraße , Bleichstraße, Böblingerstraße, Burgsteige, Ehinger Straße, Ensingerstraße, Gartenstraße, Hartmannstraße, Hauffstraße, Karlstraße, Magirushof, Marner-Walk-Straße, Martinstraße, Michelsbergstraße, Mörikestraße, Mozartstraße, Mühlsteige, Neue Straße, Neutorstraße, Promenade, Schillerstraße, Veitsbrunnenweg, Wilhelmstraße, Zeitblomstraße, Zeppelinstraße und Zinglerstraße.

Im April verteilt das mit der Bearbeitung beauftragte Ingenieurbüro die ersten erforderlichen Unterlagen per Posteinwurf an die betroffenen Anwohner:innen bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer:innen anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheiden die Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular: https://laermsanierung.deutschebahn.com/antrag.html .

Weitere Informationen finden Sie online unter: www.laermsanierung.deutschebahn.com .

Beginn der passiven Lärmsanierung in Esslingen

Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" sind in Esslingen rund 290 Gebäude ermittelt worden, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung trotz der Lärmschutzwände überschritten wird und die vor dem 01.04.1974 erbaut wurden. Somit sind diese Gebäude nach den gültigen Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel für den Einbau von Schallschutzfenstern. Ab dem 02.10.23 werden die betroffenen Eigentümer:innen informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin mit dem Ingenieurbüro vereinbart. Die vollständige Versendung für alle förderfähigen Eigentümer:innen erfolgt in den nächsten Wochen. Die Bearbeitung der passiven Lärmsanierungsmaßnahmen soll bis Ende Oktober 2026 dauern. Den gesamten Ablauf können Sie hier einsehen.

Errichtung von weiteren Lärmschutzwandmetern in Offenburg

An zwei bereits bestehenden Lärmschutzwänden (LSW) in Offenburg werden von Juni bis Oktober 2024 Wandverlängerungen sowie eine weitere LSW gebaut.

Die LSW 1 wird entlang der Zähringer Straße zwischen Teichstraße sowie Bellenwaldweg und die LSW 2 wird entlang der Königswaldstraße auf Höhe des Stockfelds verlängert. Die Arbeiten für die Wandverlängerungen finden jeweils am Tage zwischen Montag, dem 3. Juni 2024, und Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, statt.

Die LSW 4 wird zwischen der Zähringer Straße und „Am Kestendamm“ westlich der Gleise gebaut. Die Arbeiten hierfür finden auch in der Nacht zwischen Montag, dem 3. Juni 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, statt.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen der Sonntags- und Nachtruhe durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Lärmsanierung Baden-Württemberg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 201 Teilprojekte mit 557 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Baden-Württemberg bereits 139 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 286 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 123,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 9,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 7.815 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2021 werden in Baden-Württemberg an elf Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Rastatt, der Knoten Heilbronn und Klingenberg-Nord. Elf Ortsdurchfahrten wie zum Beispiel Rosenberg, Pfinztal-Berghausen und Niefern-Öschelbronn werden schalltechnisch untersucht.

Bayern

Bau einer Lärmschutzwand in Himmelstadt

In Himmelstadt wird auf der Westseite der Gleise eine 3,0m hohe Lärmschutzwand gebaut. Die Lärmschutzwand erstreckt sich von Süd nach Nord über rund 1,5 km. Sie beginnt im Süden auf Höhe der Oberen Ringstraße 38 und endet im Norden auf Höhe der Wirtschaftswegunterführung.

Die vorbereitenden Arbeiten finden zunächst am Tage von Montag bis Freitag vom 01.07.24 – 25.07.24 von 07 bis 19 Uhr statt.
Die
Hauptarbeiten finden in täglichen Nachtsperrpausen vom 26.07.24 – 09.24 von 21 bis 06 Uhr statt.
Die restlichen Arbeiten finden am Tage von Montag bis Freitag vom 16.09.24 – 30.11.24 von 07 bis 19 Uhr statt.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Insbesondere die Rammarbeiten für die Gründungen der Stahlträger sind lärmintensiv. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Es kann auch zu verstärktem LKW-Baustellenverkehr kommen.

Restarbeiten an den Lärmschutzwänden entlang der Nürnberger Güterbahn

Entlang der Nürnberger Güterbahn finden im Rahmen des „Lärmsanierungsprogramms an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ ab Juni Restarbeiten an den Lärmschutzwänden statt.

Zum Beispiel wird entlang der Güterbahn auf Höhe der nördlich der Gleise liegenden Kleingartensiedlung „Forststraße“ noch ein Sammelplatz erbaut. Neben der Straßenbrücke der Schweinauer Hauptstraße über der Gütergleise wird ein Zuwegungstor erbaut. An den Gleisen in der Nähe der Ecke Minervastraße und Julius-Lossmann-Straße wird eine Rettungstreppe erbaut. Und auf Höhe der Zedernstraße finden Randwegergänzungen statt. Insgesamt werden alle Arbeiten von Juni bis zum 4. Quartal 2024 durchgeführt.

Die Arbeiten werden ausschließlich tagsüber ausgeführt. Für die Arbeiten werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Zwei-Wege-Bagger. Dennoch lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub leider nicht ganz vermeiden. Zudem ist mit zeitweiligen Straßensperrungen zu rechnen. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Bauarbeiten für mehr Lärmschutz an der Bahnstrecke in Karlstadt

In Karlstadt werden bis Ende Oktober 2024 insgesamt drei Schallschutzwände errichtet.

Die Bauarbeiten finden vom 22. April bis zum 31. Oktober statt. In diesem Zeitraum werden die Bauarbeiten in Blöcken umgesetzt, sodass nicht durchgehend gebaut wird.

Zwei Schallschutzwände werden entlang der B26/B27 zwischen der Straßenunterführung Eußenheimer Straße bis zur freiwilligen Feuerwehr entstehen.

Im Zeitraum zwischen dem 29. Juli und 16. Oktober wird es daher zu einer abschnittsweisen halbseitigen Sperrung der B26/B27 kommen.

Eine weitere Wand ist entlang des Bahnhofsplatz und parallel der Ringstraße geplant. Die Bauarbeiten werden vom 21. Mai bis 2. Juni stattfinden.

Im Zeitraum von Ende April bis Ende Juli wird die Ringstraße für den Straßenverkehr halbseitig gesperrt. Zwischen dem 21. Mai und 2. Juni erfolgt eine Vollsperrung der Ringstraße zwischen dem Bahnhof und der Zufahrt Altstadtgarage sowie der Zufahrt Altstadtgarage und Zufahrt Parkplatz „Amt für Landwirtschaft“.

Im Verlauf der Arbeiten kann es zeitweise und an einzelnen Abschnitten zu Lärmbelästigungen sowie Staub aufgrund der Bauarbeiten kommen. Alle Beteiligten werden sich bemühen, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten und bitten darum, die Fenster Richtung Immissionsort zu Lärmschutzzwecken geschlossen zu halten.

Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Winterhausen entlang der Bahnstrecke Treuchtlingen – Würzburg mehrere Lärmschutzwände gebaut. Restliche Arbeiten finden noch bis zum 2. Quartal 2024 statt.

Lärmsanierung in Kirchheim

In Kirchheim werden bis Sommer 2024 entlang der Strecke Mosbach-Neckarelz – Würzburg-Heidingsfeld West in der Mergentheimer Straße und der Konsul-Metzing-Straße insgesamt drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.465 Metern errichtet. Ursprünglich war vorgesehen, die Arbeiten bis Ende 2023 abzuschließen. Aufgrund von Mehraufwand wegen eines aufgetretenen Problems bei der Herstellung der Gründungen für die Lärmschutzwände konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden.

Trotz des Einsatzes moderner und lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich während der Bauarbeiten Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub, auch nachts und an den Wochenenden, leider nicht vermeiden.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Würzburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Würzburg bis voraussichtlich 2025 zehn Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von über 9.400 Metern errichtet. Bis Ende 2023 wurde der Großteil der Lärmschutzwände hergestellt.

Zunächst bleiben einzelne Lücken entlang der Bahnbrücken bestehen. Diese Lücken können im Zuge der Sanierung dieser Bahnbrücken geschlossen werden. Die Sanierung der Brücken und damit die Errichtung der restlichen Lärmschutzwände werden voraussichtlich in einer gemeinsamen Sperrpause im Jahr 2025 durchgeführt.

Lärmsanierung Bayern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bayern sind derzeit insgesamt 365 Teilprojekte mit 916 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bayern bereits 223 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 355 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 102,5 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 42,6 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.050 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2023 werden in Bayern an 34 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Straubing, Plattling und der Knoten Augsburg. Weitere 32 Orte wie Prien am Chiemsee und Laufach-Aschaffenburg werden schalltechnisch untersucht

Berlin

Lärmsanierung Berlin

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Berlin sind derzeit insgesamt zwölf Teilprojekte mit 27 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Berlin bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 22 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Etwa sechs Kilometer befinden sich derzeit in Planung und Bau, oder sind bereits umgesetzt worden. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.208 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Brandenburg

Lärmsanierung Brandenburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Brandenburg sind derzeit insgesamt zehn Teilprojekte mit 31 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Brandenburg bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 30 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Weitere Teilprojekte sind derzeit nicht geplant. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 384 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet.

Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Bremen

Lärmsanierung Bremen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bremen sind derzeit insgesamt 16 Teilprojekte mit 62 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bremen bereits 14 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 55 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 34,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 1,7 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.486 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2019 wurden in Bremen-Mahndorf aktive Schallschutzmaßnahmen realisiert. Bremen Sebaldsbrück wird schalltechnisch untersucht.

Hamburg

Lärmsanierung Hamburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hamburg sind derzeit insgesamt 28 Teilprojekte mit 85 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hamburg bereits 26 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 67 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 25,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.119 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2018 wurde auf dem Streckenabschnitt Hamburg-Rothenburgsort mit aktiven Schallschutzmaßnahmen begonnen. Hamburg-Bergedorf wird schalltechnisch untersucht.

Hessen

Nachtbauarbeiten für die Lärmsanierung in Hattersheim am Main

Im Rahmen des freiwilligen Bundesprogrammes „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die Deutsche Bahn in Hattersheim am Main insgesamt vier Lärmschutzwände (LSW). Zwei LSW entstehen beidseitig der Bahnstrecke zwischen dem Bahnhof Hattersheim (Main) und dem nördlichen Ortsausgang. Zwei weitere LSW entstehen beidseitig der Bahnstrecke durch den Ortsteil Eddersheim. Das Lärmsanierungsprojekt wird Sie als Anwohner:in deutlich vom Lärm der der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Lärmsanierungsarbeiten durchzuführen, um die Lebensqualität Ihres Wohnorts langfristig zu steigern.

Zur Umsetzung des Lärmsanierungsprojekts finden in den Monaten Juli bis September Nachtbauarbeiten entlang der Bahnstrecke statt. Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten tagsüber auszuführen. Daher werden in folgenden Zeiträumen Nachtbauarbeiten durchgeführt: 22.07.2024 - 30.09.2024 (Montags bis Freitags zwischen 22:40 Uhr und 5:10 Uhr).

Für die Bauarbeiten werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm, Staub und vermehrten LKW-Verkehr leider nicht ganz vermeiden. Während der Bauarbeiten kann es leider teilweise zu unvermeidlichen Störungen der Nachtruhe kommen. Da es sich um eine wandernde Baustelle handelt, kann die Intensität der Lärmemission variieren. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird ein Großteil der Arbeiten vom Gleis aus durchgeführt. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen in Dieburg

Am 02.07.2024 fand eine Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Lärmsanierungsprojekt in Dieburg statt. Für alle Anwohnenden, die bei den Veranstaltungen nicht dabei sein konnten, stellen wir hier und in unserem Downloadbereich die Präsentationen zur Verfügung.

Das Projekt in Bestandteil des Programms „Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“. Mit der Umsetzung dieses Programms ist die DB InfraGO AG in Karlsruhe, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, betraut.

Im Rahmen dieses Programms werden aktive Lärmschutzmaßnahmen gefördert, wie beispielsweise der Bau von Schallschutzwänden oder passive Maßnahmen, wozu der Einbau von Schallschutzfenstern zählt.

Wenn Sie weitere Fragen zu dem Projekt haben, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular: https://laermsanierung.deutschebahn.com/antrag.html .

Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen in Babenhausen

Am 23.04.2024 fand eine Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Lärmsanierungsprojekt in Babenhausen statt. Für alle Anwohnenden, die bei den Veranstaltungen nicht dabei sein konnten, stellen wir hier und in unserem Downloadbereich die Präsentationen zur Verfügung.

Das Projekt in Bestandteil des Programms „Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“. Mit der Umsetzung dieses Programms ist die DB InfraGO AG in Karlsruhe, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, betraut.

Im Rahmen dieses Programms werden aktive Lärmschutzmaßnahmen gefördert, wie beispielsweise der Bau von Schallschutzwänden oder passive Maßnahmen, wozu der Einbau von Schallschutzfenstern zählt.

Lärmsanierung Hessen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hessen sind derzeit insgesamt 208 Teilprojekte mit 409 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hessen bereits 108 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 205 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 65,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 29,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 5.333 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2024 werden in Hessen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzvorkehrungen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Frankfurt Knoten 2, Kelsterbach und Rüsselsheim. Weitere 21 Orte wie Mühlheim und Neustadt-Cölbe werden schalltechnisch untersucht.

Mecklenburg-Vorpommern

Lärmsanierung Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet.

Für Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit keine Teilprojekte im Lärmsanierungsprogramm des Bundes in Bearbeitung.

Niedersachsen

Bau von Lärmschutzwänden in Hambergen im Juni und Juli 2024

In den Nächten von Montag/Dienstag, 24./25. Juni, bis Mittwoch/Donnerstag, 24./25. Juli 2024, führen wir in Hambergen entlang der Bahnstrecke Bremen – Bremerhaven die Hauptarbeiten für den Bau von zwei Lärmschutzwänden durch. An den Wochenenden finden die Arbeiten durchgehend statt.

Die südliche Lärmschutzwand beginnt zwischen den Straßen „Pennigbütteler Heide“ und „Am Heidberg“ und endet etwa 50 Meter nördlich des Spielplatzes „Brautstraße“. Die nördliche Lärmschutzwand beginnt am Bahnübergang „Oldenbütteler Straße (Kreisstraße K 4)“ und endet rund 100 Meter nördlich des Bahnüberganges „Ziegeleiweg“.
Durch die Bauarbeiten wird es zeitweise Einschränkungen für den Straßenverkehr am Bahnübergang „Ziegeleiweg“ geben.

Trotz des Einsatzes moderner und lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich während der Bauarbeiten Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub leider nicht vermeiden. Zum Schutz der Bauarbeiter:innen wird außerdem ein Automatisches Warnsystem (ATWS) aufgestellt. Dieses warnt automatisiert die Bauarbeiter:innen mittels akustischer und optischer Signale vor herannahenden Zügen. Derartige Warneinrichtungen werden von den Unfallkassen ausdrücklich gefordert und sind den örtlichen Gegebenheiten angepasst.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Weitere Informationen zum Projekt können Sie der Presseinformation  entnehmen.

Wenn Sie weitere Fragen zu dem Projekt haben, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular: https://laermsanierung.deutschebahn.com/antrag.html .
Weitere Informationen zum Lärmsanierungsprogramm finden Sie online unter: www.laermsanierung.deutschebahn.com.

Lärmsanierung Niedersachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Niedersachsen sind derzeit insgesamt 169 Teilprojekte mit 777 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Niedersachsen bereits 113 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 513 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 153,2 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 21,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.520 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden in Niedersachsen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Hude, Verden-Nord und Lunestedt. Weitere zehn Orte wie Oyten und Hagen-Hasbergen werden schalltechnisch untersucht.

Nordrhein-Westfalen

Arbeiten an Lärmschutzwand in Herne-Wanne

Sehr geehrte Anwohnende,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des BundesRestarbeiten an der Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke zwischen Gelsenkirchen-Schalke und Herne in Herne-Wanne stattfinden werden. Diese Arbeiten können nur in einer nächtlichen Streckensperrung durchgeführt werden.

Die Arbeiten werden in der Nacht vom 25. Juli auf den 26. Juli zwischen 22 und 06 Uhr durchgeführt und können zu Lärmbelästigungen u.a. durch einen Zweiwegebagger, LKW und ein automatisches Warnsystem führen.

Wir setzen alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir um Verständnis.

Eine Ausnahmegenehmigung für diese Arbeiten wurde durch die Stadt Herne, Fachbereich Umweltamt und Stadtplanung, Tel-Nr.: 02323/16-3006, erteilt.

Ihre Deutsche Bahn

Bau einer Lärmschutzwand in Recklinghausen

In Recklinghausen wird entlang der Ludwig-Erhard-Allee, zwischen Dortmunder Straße und dem Herwig-Blankertz-Berufskolleg eine 3,0 Meter hohe und ca. 820 Meter lange Lärmschutzwand errichtet.

Die Hauptbauarbeiten finden im Zeitraum zwischen Freitag, dem 07. Juni 2024, und Montag, dem 12. Juli 2024, statt.

Die Restarbeiten finden in den Zeiträumen
zwischen Freitag, dem 12. Juli 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, und
zwischen Freitag, dem 26. Juli 2024, und Freitag, dem 02. August 2024,
statt.

Die Bauarbeiten bis zum 19. Juli finden am Tage statt. Ab dem 26. Juli werden auch Nachtarbeiten stattfinden. Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Bau einer Lärmschutzwand in Oberhausen Lirich

In Oberhausen wird entlang der Hansastraße, zwischen Gustavstraße und Ebertstraße eine 3,0 Meter hohe und 300 Meter lange Lärmschutzwand (LSW) errichtet.

Die Hauptbauarbeiten Finden in den Zeiträumen zwischen Freitag, dem14. Juni 2024, und Montag, dem 8. Juli 2024, sowie zwischen Freitag, dem 2. August 2024, und Freitag, dem 9. August 2024, statt.

Dabei werden auch Nachtarbeiten stattfinden. Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen der Sonntags- und Nachtruhe durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Oberhausen Borbeck

In Oberhausen Borbeck werden entlang der Ripshorster Straße drei 3,0 Meter hohe und insgesamt über 1.140,0m lange Lärmschutzwände (LSW) errichtet.

Eine LSW wird östlich der Osterfelder Straße und nördlich der Gleise gebaut. Die beiden anderen LSW werden direkt an der Ripshorster Straße zwischen Sühlstraße und Vondernstraße entstehen.

Die Hauptbauarbeiten finden in den Zeiträumen zwischen Samstag, dem 8. Juni 2024, und Freitag, dem 19. Juli 2024, sowie zwischen Freitag, dem 2. August 2024, und Freitag, dem 6. September 2024, und zwischen Freitag, dem 13. September 2024, und Freitag, dem 27. September 2024, statt.

Die Arbeiten im Juni und Juli finden am Tage statt. Im August und September werden auch Nachtarbeiten stattfinden. Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes modernster Geräte, können eventuelle Störungen durch Lärm und Schmutz leider nicht vermieden werden. Wir bitten um Ihr Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Löhne-Gohfeld bis Ende 2024

In den Nächten von Freitag/Samstag, 5./6. Januar, bis Donnerstag/Freitag, 4./5. April 2024, jeweils von 22.30 bis 5.30 Uhr, führen wir im Rahmen der ersten Bauphase umfangreiche Arbeiten für den Bau einer 2,5 Kilometer langen Lärmschutzwand durch. Weitere Bautätigkeiten sowie Restarbeiten führen wir von Freitag, 12. Juli, bis Freitag, 16. August 2024, durch. Voraussichtlich Ende 2024 schließen wir alle Arbeiten ab.

Durch die Bauarbeiten wird es zeitweise Einschränkungen an den Eisenbahnüberführungen „Löhner Straße“, „Rüscherstraße“, „Weihestraße“ und „Flagenstraße“ sowie am Fußgängertunnel zwischen der Nordbahnstraße und der Löhner Straße geben.

Während der Arbeiten lassen sich Beeinträchtigungen durch Staub und Lärm, auch nachts, leider nicht vermeiden.
Wir bitten wir um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bahn beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Altenbeken rund 930 Gebäude und Wohnungen in Altenbeken ermittelt, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung überschritten wird und die vor 2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel den Einbau von Schallschutzfenstern. Bis 2025 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken durchgeführt.

In den nächsten Tagen versendet ein beauftragtes Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung. Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Bau von Lärmschutzwänden in Düsseldorf-Rath

In Düsseldorf-Rath wurden bis Mitte Juni 2022 insgesamt fünf Lärmschutzwände (LSW) mit einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern gebaut.

Nördlich des Staufenplatztunnels bis kurz vor dem Bahnhof Düsseldorf-Rath wurden bereits die Vorarbeiten für eine drei Meter hohe und rund 200 Meter lange LSW durchgeführt. Die Hauptarbeiten folgen seit Februar 2023. Die Restarbeiten führen wir voraussichtlich im 2. Halbjahr 2024 durch.

Bau von Lärmschutzwänden in Bielefeld und Gütersloh

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Bielefeld und Gütersloh zwei neue Lärmschutzwände gebaut.

Im Ortsteil Bielefeld-Brackwede entsteht westlich der Bahnstrecke im Bereich des Sunderwegs eine 630 Meter lange Lärmschutzwand. In Gütersloh bauen wir südöstlich der Güterbahnstrecke, im Bereich der Station Isselhorst-Avenwedde, die zweite 1.000 Meter lange Schallschutzwand.

Der Bau beider Wände fand 2021 statt. Von Freitag, 16. August, bis Freitag, 18. Oktober 2024, bauen wir im Rahmen einer Sperrpause für den Zugverkehr in Gütersloh-Avenwedde und Bielefeld-Brackwede jeweils eine weitere Lärmschutzwand.

Bau von Schallschutzwänden entlang der Bahn in Ennepetal

Im Rahmen des Bundesprogrammes „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Ennepetal drei Schallschutzwände errichtet. Diese entstehen mit einer Gesamtlänge von zwei Kilometern an der Bahnlinie Schwelm – Hagen Rehsiepen.

Die Schallschutzwand 1 (SSW 1) beginnt an der Ambrosius-Brand-Straße und endet an der Schachtstraße. Die SSW 3 verläuft auf dem gegenüberliegenden Richtungsgleis und erstreckt sich von der Eisenbahnüberführung „Kölner Straße“ bis auf Höhe der Kölner Straße 115. Auf derselben Bahnseite befindet sich auch die SSW 5, die von der Brücke „Bahnhofstraße/Milsper Straße“ bis auf Höhe der Kölner Straße 4 verläuft.

Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten tagsüber auszuführen. Die Hautarbeiten an der SSW 1 konnten nicht bis zum 22. Oktober 2021 vollständig abgeschlossen werden. Durch das Hochwasser im Sommer 2021 wurden im erweiterten Umfeld von Ennepetal die Bahninfrastruktur und die Signaltechnik zerstört. Bis heute konnten nicht alle Schäden behoben werden. Daher ist die volle Leistungsfähigkeit im Netz noch nicht wiederhergestellt. Um die Stabilität des Gesamtnetzes zu sichern, müssen geplante und verschiebbare Arbeiten vorerst ausgesetzt werden.

Die Hauptbauarbeiten an der SSW 1 wurden im November 2022 fast vollständig abgeschlossen. Ausnahme hierbei sind Bereiche, deren Ausführung hohe technische Anforderungen und daher einen größeren Zeitbedarf besitzt, als in den Sperrpausen für den Zugverkehr vorhanden. In zwei dieser Bereiche muss ein aufwendiger Verbau hergestellt werden und in einem anderen wird ein Torsionsbalken eingesetzt. Wann genau diese Arbeiten durchgeführt werden, geben wir rechtzeitig bekannt.

Für die SSW 2 stehen weiterhin keine Sperrpausen für den Zugverkehr zur Verfügung.

Die Hauptarbeiten für die SSW 3 und 5 beginnen voraussichtlich 2026.

Besonders bei Bauarbeiten im unmittelbaren Umfeld der Gleise sind Sperrpausen für den Zugverkehr notwendig. Diese ermöglichen eine sichere Umsetzung der Arbeiten. Wann die Arbeiten fortgesetzt werden können, wird derzeit geprüft. Über das weitere Vorgehen informieren wir Sie rechtzeitig.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Bau von Lärmschutzwänden in Bochum

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Bochum seit 2013 entlang der Bahnstrecke auf einer Länge von 4.555 Metern zehn Schallschutzwände errichtet. Die Bauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Im 2. Halbjahr 2024 erfolgen noch weitere Restarbeiten an den Wänden.

Lärmsanierung Nordrhein-Westfalen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Nordrhein-Westfalen sind derzeit insgesamt 958 Sanierungsbereiche mit 662,8 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden vom 01. Januar 2001 bis 15. Juni 2022 in Nordrhein-Westfalen bereits 109 Ortsdurchfahrten realisiert.

Dabei wurden 393,74 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 156,14 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 166,17 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden 15.370 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner:innen der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Rheinland-Pfalz

Bauarbeiten für mehr Lärmschutz an der Bahnstrecke in Landstuhl

Im Knoten Landstuhl sind insgesamt 4.600 Meter lange Schallschutzwände geplant. Die Hauptarbeiten werden am 06. Mai in Landstuhl beginnen. Hier werden zwei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern zwischen dem toom Baumarkt und dem Verbandsgemeindewerke Landstuhl entstehen. Sie werden eine Höhe von drei Metern erreichen und aus hoch-schallabsorbierenden Leichtmetall-Elementen bestehen.

Die Bauarbeiten werden in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Vom 6. Mai bis Ende August finden die Bauarbeiten tagsüber statt. Die gleisgebundenen Nachtarbeiten sind im Zeitraum zwischen dem 12. November und 3. Dezember 2024 vorgesehen. Dabei kann es zur einseitigen Sperrung der Bahnstraße kommen.

Im Verlauf der Arbeiten kann es zeitweise und an einzelnen Abschnitten zu Lärmbelästigungen sowie Staub aufgrund der Bauarbeiten kommen. Alle Beteiligten werden sich bemühen, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten und bitten darum, die Fenster Richtung Immissionsort zu Lärmschutzzwecken geschlossen zu halten.

Unter der Telefonnummer 0172 5343 984 können Sie sich während den Bauarbeiten bei dem Baulärmverantwortlichen melden. Bei der nächtlichen Durchführung von lärmintensiven und erschütterungsintensiven Bauarbeiten, besteht die Möglichkeit einer Übernachtung an einem vom Baulärm unbeeinflussten Ort in Ihrer unmittelbaren Nähe (z.B. Hotelunterkunft). Dies erfolgt unter der oben genannten Telefonnummer in Abstimmung mit der DB.

Mittelrheintal

Das Obere Mittelrheintal ist in mehrfacher Hinsicht eine besondere Region: aufgrund seiner Vielfalt an Kulturstätten zählt es seit 2002 zum UNESCO-Welterbe. Zugleich ist das Tal aber auch Bestandteil einer der wichtigsten europäischen Verkehrsachsen für den Nord-Süd-Verkehr. Die Anwohner sind hierdurch einer erheblichen Lärmbelastung ausgesetzt.

Aktuelle Informationen zu den besonderen Maßnahmen im Mittelrheintal finden Sie im BauInfoPortal und im Lärmschutzportal.

Lärmsanierung Rheinland-Pfalz

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Rheinland-Pfalz sind derzeit insgesamt 132 Teilprojekte mit 303 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Rheinland-Pfalz bereits 123 Teilprojekte realisiert.Dabei wurden 223 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 58 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 18,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 16.193 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet. Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Rheinland-Pfalz an mehreren Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Kaiserslautern und der Knoten Landstuhl. Die zwei Streckenabschnitte Sarburg und Konz werden schalltechnisch untersucht.

Saarland

Lärmsanierung Saarland

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für das Saarland sind derzeit insgesamt 15 Teilprojekte mit 71 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 im Saarland bereits zwei Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden sechs Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Fünf Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 16 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 64 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden im Saarland an neun Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem St. Ingbert, Saarlouis und der Knoten Saarbrücken. Zudem werden die zwei Ortsdurchfahrten Neuenkirchen und Bexbach sowie der Streckenabschnitt Schiffweiler – Friedrichsthal – Sulzbach schalltechnisch untersucht.

Sachsen

Lärmsanierung Sachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen sind derzeit insgesamt 53 Teilprojekte mit 137 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen bereits 40 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 81 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 4,7 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 5,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.995 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis  2022 wurden in Sachsen an den drei Ortsdurchfahrten Leipzig, Deutzen – Röthigen und Markranstädt aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Schalltechnische Untersuchungen sind für drei Orte (unter anderem Radebeul-Naundorf – Großenhain) geplant.

Sachsen-Anhalt

Lärmsanierung Sachsen-Anhalt

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen-Anhalt sind derzeit insgesamt 25 Teilprojekte mit 96 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen-Anhalt bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 34 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 2,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet, weitere 1,1 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 244 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Sachsen-Anhalt an den Ortsdurchfahrten Magdeburg sowie Knoten Halle aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Weitere acht Orte wie Weißenfels und Schönebeck (Elbe) werden schalltechnisch untersucht.

Schleswig-Holstein

Besserer Lärmschutz in Neumünster

Rund 3,5 Kilometer neue Lärmschutzwände errichtet • Freiwillige Teilnahme an passiver Lärmsanierung für Eigentümer:innen nun möglich

Die Deutsche Bahn (DB) hat in Neumünster auf insgesamt rund 3,5 Kilometern Länge neue Lärmschutzwände gebaut. Vor allem Anwohner:innen in den Stadtteilen Tungendorf und Gartenstadt, nördlich der Max-Johannsen-Brücke entlang der Strecken in Richtung Kiel und in Richtung Flensburg, profitieren von der Maßnahme. Nun kann die sogenannte passive Lärmsanierung beginnen. Dazu zählen Maßnahmen an förderfähigen Gebäuden wie beispielsweise Schallschutzfenster und -lüfter.

Die DB wird betroffene Eigentümer:innen im November anschreiben und über ihre Möglichkeiten informieren. Dafür wurde ein Gutachterbüro beauftragt, das die passiven Sanierungsmaßnahmen koordiniert. Die Eigentümer:innen können danach entscheiden, ob sie freiwillig am passiven Lärmsanierungsprogramm teilnehmen möchten und ihr Interesse zurückmelden. Dann kann die weitere Umsetzung an ihrem Eigentum erfolgen, in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Die Maßnahmen sind Teil des freiwilligen Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen“ des Bundes.  

Weitere Informationen zum passiven Lärmschutz und zum Ablauf finden Sie hier

Lärmsanierung Schleswig-Holstein

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Schleswig-Holstein sind derzeit insgesamt 46 Teilprojekte mit 208 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Schleswig-Holstein bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 70 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 24,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 19,2 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 813 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2026 werden in Schleswig-Holstein an 17 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Westerhorn, Timmaspe, Flensburg und Neumünster. Die zwei Ortsdurchfahrten bzw. Streckenabschnitte Rendsburg – Nortorf – Hüsby – Jagel und Harrislee werden schalltechnisch untersucht.

Thüringen

Lärmsanierung Thüringen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Thüringen sind derzeit insgesamt 51 Teilprojekte mit 47 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Thüringen bereits 32 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 35 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Sechs Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 2,3 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 544 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Seit 2020 werden an der Ortsdurchfahrt Erfurt-Bischleben/-Stedten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen. Der Streckenabschnitt Gernrode – Niederorschel – Hohengandern wird schalltechnisch untersucht.