Lärmsanierung

Aktuelles

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zur Lärmsanierung.

Allgemeine News

Bahn beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Altenbeken rund 930 Gebäude und Wohnungen in Altenbeken ermittelt, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung überschritten wird und die vor 2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel den Einbau von Schallschutzfenstern. Bis 2025 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken durchgeführt.

In den nächsten Tagen versendet ein beauftragtes Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung. Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Besserer Lärmschutz in Neumünster

Rund 3,5 Kilometer neue Lärmschutzwände errichtet • Freiwillige Teilnahme an passiver Lärmsanierung für Eigentümer:innen nun möglich

Die Deutsche Bahn (DB) hat in Neumünster auf insgesamt rund 3,5 Kilometern Länge neue Lärmschutzwände gebaut. Vor allem Anwohner:innen in den Stadtteilen Tungendorf und Gartenstadt, nördlich der Max-Johannsen-Brücke entlang der Strecken in Richtung Kiel und in Richtung Flensburg, profitieren von der Maßnahme. Nun kann die sogenannte passive Lärmsanierung beginnen. Dazu zählen Maßnahmen an förderfähigen Gebäuden wie beispielsweise Schallschutzfenster und -lüfter.

Die DB wird betroffene Eigentümer:innen im November anschreiben und über ihre Möglichkeiten informieren. Dafür wurde ein Gutachterbüro beauftragt, das die passiven Sanierungsmaßnahmen koordiniert. Die Eigentümer:innen können danach entscheiden, ob sie freiwillig am passiven Lärmsanierungsprogramm teilnehmen möchten und ihr Interesse zurückmelden. Dann kann die weitere Umsetzung an ihrem Eigentum erfolgen, in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Die Maßnahmen sind Teil des freiwilligen Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen“ des Bundes.  

Weitere Informationen zum passiven Lärmschutz und zum Ablauf finden Sie hier

Arbeiten an der Lärmschutzwand in Grünsfeld

Sehr geehrte Anwohnende,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass es in der Zeit vom
27. Oktober bis vsl. zum 03.Novembr sowie 24. November bis vsl. zum
08. Dezember 2023 jeweils Montag bis Sonntag zwischen 21 und 5 Uhr
zu Lärmbelästigungen durch Arbeiten an der Lärmschutzwand in Grünsfeld-
Zimmern kommen kann.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner deutlich vom Lärm
vorbeifahrender Züge entlasten.

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

• Rammarbeiten am Gleis
• Logistikfahrten

Folgende Maschinen kommen zum Einsatz:

• Zweiwegebagger
• LKW
• Bagger
• Kran

In der Gesamtbauzeit bis Anfang Dezember kann es immer wieder zu
halbseitigen und punktuellen Sperrungen kommen. Insbesondere zwischen
Wirtschaftsweg Richtung Zimmern sowie ab Mörikestraße/Hermann-Löns-
Weg. Die oben genannten Zeitfenster für die Bauabschnitte sind Planansätze
und können sich aufgrund verschiedener Einflüsse wie beispielsweise dem
Bahnbetrieb, extremer Witterungsbedingungen usw. verändern.

Wir setzen weiterhin alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden
Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich
ausschließen. Dafür bitten wir um Entschuldigung.

Eine Genehmigung für diese Arbeiten wurde durch das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erteilt.

Im Falle einer erheblichen Baulärmbelästigung besteht die Möglichkeit, dass
Sie als Anwohner:in während der Bauzeit unentgeltlich in Ersatzunterkünften
übernachten können. Bei Bedarf nutzen Sie bitte die unten angegebene
Kontaktmöglichkeit.

Die örtliche Bauleitung steht Ihnen unter der Telefonnummer
015259847455 zur Verfügung.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich per E-Mail am
laermsanierung@deutschebahn.com.

Ihre Deutsche Bahn

Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen


Sehr geehrte Anwohnende,

für den Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen werden in der Zeit
ab dem 27. Oktober 2023, 19 Uhr bis zum 9. Dezember 2023, 7 Uhr
Bauarbeiten durchgeführt.

Damit der Zugverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, können
diese Arbeiten nur in den nächtlichen Sperrpausen des Bahnbetriebs
durchgeführt werden.

Zum Einsatz kommen unter anderem Zweiwegebagger, Teleskoplader und
Mobilbagger.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner:in deutlich vom
Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Arbeiten durchzuführen, um die
Lebensqualität langfristig zu steigern.

Im Verlauf der Arbeiten kann es zeitweise und an einzelnen Abschnitten
zu Lärmbelästigungen aufgrund der Bauarbeiten kommen. Wir möchten Sie
bitten, nach Möglichkeit die Fenster in Richtung der Baustelle geschlossen
zu halten.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering
wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und
Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen.

Dafür bitten wir um Entschuldigung.

Im Falle einer erheblichen nächtlichen Baulärmbelästigung besteht die
Möglichkeit, dass Sie als Anwohner:in während der Bauzeit unentgeltlich
in Ersatzunterkünften übernachten können. Bei Bedarf nutzen Sie bitte die
unten angegebene Kontaktmöglichkeit.

Als Ansprechpartner zu diesen Bauarbeiten steht Ihnen die
Fa.Zetcon Ingenieure GmbH unter der Telefonnummer 0821 25280-1600
zur Verfügung.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich per E-Mail an:
laermsanierung@deutschebahn.com.

Ihre Deutsche Bahn

Beginn der passiven Lärmsanierung in Esslingen

Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" sind in Esslingen rund 290 Gebäude ermittelt worden, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung trotz der Lärmschutzwände überschritten wird und die vor dem 01.04.1974 erbaut wurden. Somit sind diese Gebäude nach den gültigen Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel für den Einbau von Schallschutzfenstern. Ab dem 02.10.23 werden die betroffenen Eigentümer:innen informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin mit dem Ingenieurbüro vereinbart. Die vollständige Versendung für alle förderfähigen Eigentümer:innen erfolgt in den nächsten Wochen. Die Bearbeitung der passiven Lärmsanierungsmaßnahmen soll bis Ende Oktober 2026 dauern. Den gesamten Ablauf können Sie hier einsehen.

Mahlberg wird leiser: Rund 1,4 Kilometer Lärmschutzwände für aktiven Schallschutz

Konzernbevollmächtigter Thorsten Krenz und Bürgermeister Dietmar Benz geben Startsignal für mehr Lärmschutz in der Region • Investition von rund 3,2 Millionen Euro • Rund 800 Haushalte profitieren

Die Lärmsanierung der Schiene in der Region kommt voran: Die Deutsche Bahn installiert in Mahlberg auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern Lärmschutzwände und schafft damit aktiven Schallschutz. Durch die drei Meter hohen Wände werden Anwohner:innen in rund 800 Wohneinheiten entlang der Bahnstrecke vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet. Insgesamt fließen rund 3,2 Millionen Euro aus Lärmsanierungsmitteln in die Maßnahme.

Thorsten Krenz, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Baden-Württemberg, und Dietmar Benz, Bürgermeister der Stadt Mahlberg, gaben heute in Mahlberg mit einem symbolischen Spatenstich das Startsignal für die Bauarbeiten.

Thorsten Krenz: „Dank des Programms des Bundes zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen feiern wir heute den Baubeginn der Lärmschutzmaßnahmen in Mahlberg. Schon bald werden die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort entlastet. Darüber hinaus statten wir einige Häuser zusätzlich mit passiven Schallschutzmaßnahmen aus – ein deutliches Plus für die Region.“

Dietmar Benz: „Ich freue mich, dass wir heute den Beginn von mehr Lärmschutz in Mahlberg und Orschweier feiern. Seit langem war es der Wunsch und die Forderung der Stadt Mahlberg, die Lärmbelastung für die Menschen an der Schiene zu verringern. Darum bin ich froh, dass die Deutsche Bahn den Schutz der Bürgerinnen und Bürger mithilfe des Lärmsanierungsprogramms des Bundes ernst nimmt und der Bau nun startet.“

Über das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“

Seit 1999 gibt es das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Über 1,8 Milliarden Euro wurden seither in die Lärmsanierung von über 2.200 Kilometern Schienenstrecke investiert. Allein im Jahr 2022 wurden dafür rund 115 Millionen Euro ausgegeben. Bis zum Jahr 2030 soll die Lärmsanierung mehr als die Hälfte aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten.

Mehr Ruhe für Anwohner:innen in Asbach-Bäumenheim

Endspurt bei den Bauarbeiten in Asbach-Bäumenheim • Gesamtlänge der drei Wände 1.549 Meter • Gesamtinvestitionssumme rund 4,2 Millionen Euro

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die Deutsche Bahn in Asbach-Bäumenheim drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.549 Metern. Die Investitionen für diese aktiven Schallschutzmaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 4,2 Millionen Euro. Zwei der drei Schallschutzwände sind bereits fertiggestellt, der Abschluss der Arbeiten an der dritten Wand erfolgt bis November.

Dandan Su, Leiterin Lärmsanierung Süd bei der DB Netz AG: „Die Anwohnerinnen und Anwohner in Asbach-Bäumenheim werden spürbar von den Schallschutzwänden profitieren. Dort, wo die Wände bereits stehen, ist es bereits deutlich leiser. Aber nicht nur die Häuser in der ersten Reihe, sondern auch die weiter hinten liegenden Wohneinheiten entlasten wir und statten einige zusätzlich mit passiven Schallschutzmaßnahmen aus.

Martin Paninka, Erster Bürgermeister der Gemeinde Asbach-Bäumenheim: „Ich freue mich sehr und bin froh, dass ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde nach einem Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Schienenlärm durch die Deutschen Bahn erfüllt wurde und dadurch in Asbach-Bäumenheim viele Menschen entlastet werden. Herzlichen Dank dafür.“

Über das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“

Seit 1999 besteht das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn bis einschließlich 2021 über 1,75 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von 2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500 Wohneinheiten investiert. Allein im Jahr 2021 wurden rund 150 Millionen Euro ausgegeben.

Im Anschluss an die aktiven Maßnahmen werden die passiven Maßnahmen bearbeitet. Vor Beginn der passiven Maßnahmen werden die Eigentümer:innen angeschrieben. Die Eigentümer:innen haben dann die Möglichkeit sich bei einem Teilnahmewunsch am passiven Lärmsanierungsprogramm zurück zu melden, so dass dann die weitere Umsetzung der Maßnahmen an ihrem Eigentum erfolgen kann (in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern). Die Teilnahme erfolgt seitens der Eigentümer:innen auf freiwilliger Basis. Der Bearbeitung der passiven Maßnahmen soll Anfang 2024 erfolgen. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart.

 

Schallschutz an der Bahnstrecke in Offenburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Offenburg rund 900 Gebäude  ermittelt, bei denen der Auslösewert für die Lärmsanierung trotz Lärmschutzwänden (LSW) überschritten wird und die vor dem 01.01.2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes, für passiven Schallschutz, förderfähig. Dazu gehört zum Beispiel der Einbau von Schallschutzfenstern.

Die betroffenen Eigentümer:innen wurden durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ im April angeschrieben und informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte konnten dann mit dem zugesandten Antrag ihre Teilnahme  am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung einer Zusage wird zur Ermittlung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Den gesamten Ablauf können Sie hier auf unserer Webseite einsehen. An den ersten Gebäuden wurden bereits Schallschutzfenster umgesetzt. Für die bereits vom Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ angeschriebenen Eigentümer, die bisher noch keinen Teilnahmeantrag gestellt haben, ist eine Teilnahme durch Rücksendung des Teilnahmeformulars weiterhin möglich.

Wenn die Eigentümer:innen, bisher keine Anschreiben vom Ingenieurbüro erhalten haben, liegt dies gegebenfalls daran, dass die bisherigen gebauten LSW verlängert bzw. der Bau der Wände noch fertiggestellt wird. Erst wenn der Bau der LSW vollständig abgeschlossen ist, erfolgen auch dort die Anschreiben durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“. Dazu gehört der Bereich um LSW 4, zwischen der Zähringer Straße und dem Hubert-Burda Platz, die Verlängerung der LSW 1 um die Zähringerstraße und die Verlängerung der LSW 2 in der Königswaldstraße.

Insgesamt sind bisher 3 LSW mit einer Gesamtlänge von rund 3.000 Metern gebaut. Die Wand 4 sowie die Verlängerung der Wand 1 im Bereich Zähringer Straße und Verlängerung der Wand 2 in der Königswaldstraße werden im nächsten Jahr gebaut. Die geplante Fertigstellung der Wände ist Oktober 2024.

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Baden-Württemberg

Arbeiten an der Lärmschutzwand in Grünsfeld

Sehr geehrte Anwohnende,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass es in der Zeit vom
27. Oktober bis vsl. zum 03.Novembr sowie 24. November bis vsl. zum
08. Dezember 2023 jeweils Montag bis Sonntag zwischen 21 und 5 Uhr
zu Lärmbelästigungen durch Arbeiten an der Lärmschutzwand in Grünsfeld-
Zimmern kommen kann.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner deutlich vom Lärm
vorbeifahrender Züge entlasten.

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

• Rammarbeiten am Gleis
• Logistikfahrten

Folgende Maschinen kommen zum Einsatz:

• Zweiwegebagger
• LKW
• Bagger
• Kran

In der Gesamtbauzeit bis Anfang Dezember kann es immer wieder zu
halbseitigen und punktuellen Sperrungen kommen. Insbesondere zwischen
Wirtschaftsweg Richtung Zimmern sowie ab Mörikestraße/Hermann-Löns-
Weg. Die oben genannten Zeitfenster für die Bauabschnitte sind Planansätze
und können sich aufgrund verschiedener Einflüsse wie beispielsweise dem
Bahnbetrieb, extremer Witterungsbedingungen usw. verändern.

Wir setzen weiterhin alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden
Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich
ausschließen. Dafür bitten wir um Entschuldigung.

Eine Genehmigung für diese Arbeiten wurde durch das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erteilt.

Im Falle einer erheblichen Baulärmbelästigung besteht die Möglichkeit, dass
Sie als Anwohner:in während der Bauzeit unentgeltlich in Ersatzunterkünften
übernachten können. Bei Bedarf nutzen Sie bitte die unten angegebene
Kontaktmöglichkeit.

Die örtliche Bauleitung steht Ihnen unter der Telefonnummer
015259847455 zur Verfügung.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich per E-Mail am
laermsanierung@deutschebahn.com.

Ihre Deutsche Bahn

Beginn der passiven Lärmsanierung in Esslingen

Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" sind in Esslingen rund 290 Gebäude ermittelt worden, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung trotz der Lärmschutzwände überschritten wird und die vor dem 01.04.1974 erbaut wurden. Somit sind diese Gebäude nach den gültigen Richtlinien zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel für den Einbau von Schallschutzfenstern. Ab dem 02.10.23 werden die betroffenen Eigentümer:innen informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin mit dem Ingenieurbüro vereinbart. Die vollständige Versendung für alle förderfähigen Eigentümer:innen erfolgt in den nächsten Wochen. Die Bearbeitung der passiven Lärmsanierungsmaßnahmen soll bis Ende Oktober 2026 dauern. Den gesamten Ablauf können Sie hier einsehen.

Mahlberg wird leiser: Rund 1,4 Kilometer Lärmschutzwände für aktiven Schallschutz

Konzernbevollmächtigter Thorsten Krenz und Bürgermeister Dietmar Benz geben Startsignal für mehr Lärmschutz in der Region • Investition von rund 3,2 Millionen Euro • Rund 800 Haushalte profitieren

Die Lärmsanierung der Schiene in der Region kommt voran: Die Deutsche Bahn installiert in Mahlberg auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern Lärmschutzwände und schafft damit aktiven Schallschutz. Durch die drei Meter hohen Wände werden Anwohner:innen in rund 800 Wohneinheiten entlang der Bahnstrecke vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet. Insgesamt fließen rund 3,2 Millionen Euro aus Lärmsanierungsmitteln in die Maßnahme.

Thorsten Krenz, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Baden-Württemberg, und Dietmar Benz, Bürgermeister der Stadt Mahlberg, gaben heute in Mahlberg mit einem symbolischen Spatenstich das Startsignal für die Bauarbeiten.

Thorsten Krenz: „Dank des Programms des Bundes zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen feiern wir heute den Baubeginn der Lärmschutzmaßnahmen in Mahlberg. Schon bald werden die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort entlastet. Darüber hinaus statten wir einige Häuser zusätzlich mit passiven Schallschutzmaßnahmen aus – ein deutliches Plus für die Region.“

Dietmar Benz: „Ich freue mich, dass wir heute den Beginn von mehr Lärmschutz in Mahlberg und Orschweier feiern. Seit langem war es der Wunsch und die Forderung der Stadt Mahlberg, die Lärmbelastung für die Menschen an der Schiene zu verringern. Darum bin ich froh, dass die Deutsche Bahn den Schutz der Bürgerinnen und Bürger mithilfe des Lärmsanierungsprogramms des Bundes ernst nimmt und der Bau nun startet.“

Schallschutz an der Bahnstrecke in Offenburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Offenburg rund 900 Gebäude  ermittelt, bei denen der Auslösewert für die Lärmsanierung trotz Lärmschutzwänden (LSW) überschritten wird und die vor dem 01.01.2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes, für passiven Schallschutz, förderfähig. Dazu gehört zum Beispiel der Einbau von Schallschutzfenstern.

Die betroffenen Eigentümer:innen wurden durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ im April angeschrieben und informiert. Die Eigentümer:innen der Objekte konnten dann mit dem zugesandten Antrag ihre Teilnahme  am Programm an- bzw. abmelden. Nach Rückmeldung einer Zusage wird zur Ermittlung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Den gesamten Ablauf können Sie hier auf unserer Webseite einsehen. An den ersten Gebäuden wurden bereits Schallschutzfenster umgesetzt. Für die bereits vom Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ angeschriebenen Eigentümer, die bisher noch keinen Teilnahmeantrag gestellt haben, ist eine Teilnahme durch Rücksendung des Teilnahmeformulars weiterhin möglich.

Wenn die Eigentümer:innen, bisher keine Anschreiben vom Ingenieurbüro erhalten haben, liegt dies gegebenfalls daran, dass die bisherigen gebauten LSW verlängert bzw. der Bau der Wände noch fertiggestellt wird. Erst wenn der Bau der LSW vollständig abgeschlossen ist, erfolgen auch dort die Anschreiben durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“. Dazu gehört der Bereich um LSW 4, zwischen der Zähringer Straße und dem Hubert-Burda Platz, die Verlängerung der LSW 1 um die Zähringerstraße und die Verlängerung der LSW 2 in der Königswaldstraße.

Insgesamt sind bisher 3 LSW mit einer Gesamtlänge von rund 3.000 Metern gebaut. Die Wand 4 sowie die Verlängerung der Wand 1 im Bereich Zähringer Straße und Verlängerung der Wand 2 in der Königswaldstraße werden im nächsten Jahr gebaut. Die geplante Fertigstellung der Wände ist Oktober 2024.

Lärmsanierung Baden-Württemberg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 201 Teilprojekte mit 557 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Baden-Württemberg bereits 139 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 286 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 123,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 9,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 7.815 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2021 werden in Baden-Württemberg an elf Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Rastatt, der Knoten Heilbronn und Klingenberg-Nord. Elf Ortsdurchfahrten wie zum Beispiel Rosenberg, Pfinztal-Berghausen und Niefern-Öschelbronn werden schalltechnisch untersucht.

Bayern

Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen


Sehr geehrte Anwohnende,

für den Bau von Lärmschutzwänden in Winterhausen werden in der Zeit
ab dem 27. Oktober 2023, 19 Uhr bis zum 9. Dezember 2023, 7 Uhr
Bauarbeiten durchgeführt.

Damit der Zugverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, können
diese Arbeiten nur in den nächtlichen Sperrpausen des Bahnbetriebs
durchgeführt werden.

Zum Einsatz kommen unter anderem Zweiwegebagger, Teleskoplader und
Mobilbagger.

Die Maßnahme ist Teil des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ und wird Sie als Anwohner:in deutlich vom
Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten. Unser Ziel ist es, die Infrastruktur zu verbessern und notwendige Arbeiten durchzuführen, um die
Lebensqualität langfristig zu steigern.

Im Verlauf der Arbeiten kann es zeitweise und an einzelnen Abschnitten
zu Lärmbelästigungen aufgrund der Bauarbeiten kommen. Wir möchten Sie
bitten, nach Möglichkeit die Fenster in Richtung der Baustelle geschlossen
zu halten.

Wir sind bemüht, die von der Baustelle ausgehenden Störungen so gering
wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und
Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen.

Dafür bitten wir um Entschuldigung.

Im Falle einer erheblichen nächtlichen Baulärmbelästigung besteht die
Möglichkeit, dass Sie als Anwohner:in während der Bauzeit unentgeltlich
in Ersatzunterkünften übernachten können. Bei Bedarf nutzen Sie bitte die
unten angegebene Kontaktmöglichkeit.

Als Ansprechpartner zu diesen Bauarbeiten steht Ihnen die
Fa.Zetcon Ingenieure GmbH unter der Telefonnummer 0821 25280-1600
zur Verfügung.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich per E-Mail an:
laermsanierung@deutschebahn.com.

Ihre Deutsche Bahn

Mehr Ruhe für Anwohner:innen in Asbach-Bäumenheim

Endspurt bei den Bauarbeiten in Asbach-Bäumenheim • Gesamtlänge der drei Wände 1.549 Meter • Gesamtinvestitionssumme rund 4,2 Millionen Euro

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die Deutsche Bahn in Asbach-Bäumenheim drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.549 Metern. Die Investitionen für diese aktiven Schallschutzmaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 4,2 Millionen Euro. Zwei der drei Schallschutzwände sind bereits fertiggestellt, der Abschluss der Arbeiten an der dritten Wand erfolgt bis November.

Dandan Su, Leiterin Lärmsanierung Süd bei der DB Netz AG: „Die Anwohnerinnen und Anwohner in Asbach-Bäumenheim werden spürbar von den Schallschutzwänden profitieren. Dort, wo die Wände bereits stehen, ist es bereits deutlich leiser. Aber nicht nur die Häuser in der ersten Reihe, sondern auch die weiter hinten liegenden Wohneinheiten entlasten wir und statten einige zusätzlich mit passiven Schallschutzmaßnahmen aus.

Martin Paninka, Erster Bürgermeister der Gemeinde Asbach-Bäumenheim: „Ich freue mich sehr und bin froh, dass ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde nach einem Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Schienenlärm durch die Deutschen Bahn erfüllt wurde und dadurch in Asbach-Bäumenheim viele Menschen entlastet werden. Herzlichen Dank dafür.“

Über das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“

Seit 1999 besteht das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn bis einschließlich 2021 über 1,75 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von 2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500 Wohneinheiten investiert. Allein im Jahr 2021 wurden rund 150 Millionen Euro ausgegeben.

Im Anschluss an die aktiven Maßnahmen werden die passiven Maßnahmen bearbeitet. Vor Beginn der passiven Maßnahmen werden die Eigentümer:innen angeschrieben. Die Eigentümer:innen haben dann die Möglichkeit sich bei einem Teilnahmewunsch am passiven Lärmsanierungsprogramm zurück zu melden, so dass dann die weitere Umsetzung der Maßnahmen an ihrem Eigentum erfolgen kann (in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern). Die Teilnahme erfolgt seitens der Eigentümer:innen auf freiwilliger Basis. Der Bearbeitung der passiven Maßnahmen soll Anfang 2024 erfolgen. Nach Rückmeldung wird zur Berechnung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart.

 

Lärmschutzarbeiten in Kirchheim bis Ende 2023

In Kirchheim werden entlang der Strecke Mosbach-Neckarelz – Würzburg-Heidingsfeld West in der Mergentheimer Straße und der Konsul-Metzing-Straße insgesamt drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.465 Metern bis Ende 2023 errichtet.

Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen.

Für die umfangreichen Bauarbeiten stehen die Sperrpausen für den Zugverkehr wie folgt zur Verfügung:

  • Arbeiten von Ende September 2022 bis Dezember 2023 (tagsüber)
  • in den Nächten von Freitag/Samstag, 13./14. Januar, bis Mittwoch/Donnerstag, 1./2. Februar 2023, jeweils von 21 bis 5 Uhr
  • in den Nächten von Freitag/Samstag, 17./18. Februar, bis Donnerstag/Freitag, 30./31. März 2023, jeweils von 21 bis 5 Uhr
  • in den Nächten von Freitag/Samstag, 4./5. August, bis Donnerstag/Freitag, 2./3. November 2023, jeweils von 21 bis 5 Uhr

Trotz des Einsatzes moderner und lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich während der Bauarbeiten Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub, auch nachts und an den Wochenenden, leider nicht vermeiden.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Weitere Informationen können sie unserem Handzettel im Downloadbereich entnehmen.

Bau von Wandverlängerungen in Ostermünchen

Im Rahmen der „Machbarkeitsuntersuchung Inntal 2017“ und zusätzlicher Vorkehrungen des Brennernordzulaufs werden in Ostermünchen entlang der Strecke München Hauptbahnhof – Rosenheim bestehende Schallschutzwände verlängert.

Insbesondere die Ortsdurchfahrt Tuntenhausen-Ostermünchen ist von den Arbeiten betroffen. Unter anderem werden Montage- und Gründungsarbeiten durchgeführt. Die Bauarbeiten begannen 2021. Ursprünglich war vorgesehen, diese Mitte 2022 abzuschließen.

Aufgrund von Personalausfällen während der Corona-Pandemie konnten nicht alle geplanten Schichten genutzt werden. Daher verzögert sich der Abschluss der Arbeiten. Um die Arbeiten zu beenden, werden 2023 gegebenenfalls zusätzliche Sperrpausen für den Zugverkehr eingerichtet. Weitere Informationen dazu geben wir rechtzeitig bekannt.

Vor allem während der Gründungs- und Rammarbeiten lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm leider nicht vermeiden. Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bau von Lärmschutzwänden in Würzburg

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Würzburg bis voraussichtlich 2025 zehn Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von über 9.400 Metern errichtet. Rund 8.100 Meter werden bis Jahresende 2021 erstellt. 2022 wird ein Großteil der geplanten Lärmschutzwände fertiggestellt.

Die Wände an der Eisenbahnüberführung „Stuttgarter Straße“, die EÜ „Erthalstraße“ und die EÜ „Sieboldstraße“ befinden sich derzeit in der Planung und werden zusammen mit den Restarbeiten (1.260 Meter) 2022 errichtet.

Die Lärmschutzwände auf der EÜ „Eisenbahnstraße-Hosenbrücke“  und der EÜ „Mergentheimer Straße“ werden von den jeweiligen Projekten im Rahmen der „Brückensanierungen“ ausgeführt.

In den folgenden Abschnitten werden Lärmschutzwände errichtet:

  • Wand 1 (Röthenweg):
    Die Restarbeiten an der 310 Meter langen Wand finden voraussichtlich bis Ende 2022 statt.
  • Wand 2 (vom Glacisweg bis zur Straßenüberführung (SÜ) „Resenbrücke“):
    670 von 880 Metern sind errichtet, die Restarbeiten (110 Meter) und die Fertigstellung (mit Sperrpausen) sind bis Ende 2022 vorgesehen. Die Fertigstellung an der EÜ „Stuttgarter Straße“ (65 Meter) folgt voraussichtlich ebenfalls 2022 (inkl. Straßensperrung und Einstellung des Straßenbahnbetriebs während der Bauarbeiten). Die Lärmschutzwände an der EÜ „Eisenbahnstraße-Hosenbrücke“ (35 Meter) werden im Rahmen der Erneuerung durch das Projekt „Brückensanierung“ ausgeführt.
  • Wand 3 (vom Wendelweg bis zur EÜ „Mergentheimer Straße“):
    480 von 570 Metern wurden errichtet. Restarbeiten (25 Meter) und die Fertigstellung sind bis 2022 vorgesehen. Der Bau der Lärmschutzwände an der EÜ „Mergentheimer Straße“ (65 Meter) wird im Rahmen der Erneuerung durch das Projekt „Brückensanierung“ ausgeführt.
  • Wand 4 (vom Resenweg bis zur EÜ „Mergentheimer Straße“):
    210 von 275 Metern sind errichtet. Der Bau der Lärmschutzwände an der EÜ „Mergentheimer Straße“ (65 Meter) wird im Rahmen der Erneuerung durch das Projekt „Brückensanierung“ ausgeführt.
  • Wand 5 (von der Eisenbahnstraße bis „Am Westbahnhof“):
    1.560 von 1.660 Metern wurden errichtet. Die Fertigstellung ist bis Ende 2022 vorgesehen. An der EÜ „Stuttgarter Straße“ (65 Meter) ist die Fertigstellung (inkl. Straßensperrung und Einstellung des Straßenbahnbetriebs während der Bauarbeiten) für 2022 vorgesehen. Die Lärmschutzwände an der EÜ „Eisenbahnstraße-Hosenbrücke“ (35 Meter) werden im Rahmen der Erneuerung durch das Projekt „Brückensanierung“ ausgeführt.
  • Wand 6 (Reichenberger Straße):
    Die 600 Meter lange Lärmschutzwand ist fertiggestellt.
  • Wand 7 (von der Stuttgarter Straße bis zum Gewerbegebiet):
    265 von 270 Metern wurden errichtet. Die Restarbeiten (inkl. Sperrpausen) sind für 2022 vorgesehen.
  • Wand 8 (vom Bauernpfad bis zur Resenstraße):
    472 von 480 Metern wurden errichtet. Die Restarbeiten (inkl. Sperrpausen) sind für 2022 vorgesehen.
  • Wand 9 (von der Conradistraße entlang der Neubergstraße, Max-Dauthendey-Straße, Grünwaldstraße und Konradstraße bis zur SÜ „Siligmüllerstraße“):
    540 von 2.141 Metern wurden fertiggestellt. Die Restarbeiten in den Bauabschnitten 1 und 2 (25 Meter) sind für 2022 vorgesehen. Der Abschluss der Arbeiten an den EÜ „Erthalstraße“ (25 Meter) und „Sieboldstraße“ (50 Meter) ist bis Ende 2022 vorgesehen. Der Bauabschnitt 3 entlang der Konradstraße (503 Meter) wird als Gabionenwand 2022 errichtet.
  • Wand 10 (circa ab der SÜ „Randersacker Straße“ entlang der Kantstraße, Fichtestraße, „Mittlerer Ring“ bis zur SÜ „Rottendorfer Straße“):
    Die Bauabschnitte 1, 2 und 3 (gesamt 2.190 Meter) werden Ende 2022 fertiggestellt. Die Arbeiten umfassen Restarbeiten (608 Meter) und die Fertigstellung der EÜ „Erthalstraße“ (25 Meter) und der EÜ „Sieboldstraße“ (50 Meter).

Lärmsanierung Bayern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bayern sind derzeit insgesamt 365 Teilprojekte mit 916 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bayern bereits 223 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 355 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 102,5 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 42,6 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.050 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2023 werden in Bayern an 34 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Straubing, Plattling und der Knoten Augsburg. Weitere 32 Orte wie Prien am Chiemsee und Laufach-Aschaffenburg werden schalltechnisch untersucht

Berlin

Lärmsanierung Berlin

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Berlin sind derzeit insgesamt zwölf Teilprojekte mit 27 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Berlin bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 22 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Etwa sechs Kilometer befinden sich derzeit in Planung und Bau, oder sind bereits umgesetzt worden. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.208 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Brandenburg

Lärmsanierung Brandenburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Brandenburg sind derzeit insgesamt zehn Teilprojekte mit 31 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Brandenburg bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 30 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Weitere Teilprojekte sind derzeit nicht geplant. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 384 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet.

Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Bremen

Lärmsanierung Bremen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Bremen sind derzeit insgesamt 16 Teilprojekte mit 62 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bremen bereits 14 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 55 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 34,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 1,7 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 1.486 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2019 wurden in Bremen-Mahndorf aktive Schallschutzmaßnahmen realisiert. Bremen Sebaldsbrück wird schalltechnisch untersucht.

Hamburg

Lärmsanierung Hamburg

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hamburg sind derzeit insgesamt 28 Teilprojekte mit 85 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hamburg bereits 26 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 67 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 25,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.119 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

2018 wurde auf dem Streckenabschnitt Hamburg-Rothenburgsort mit aktiven Schallschutzmaßnahmen begonnen. Hamburg-Bergedorf wird schalltechnisch untersucht.

Hessen

Lärmsanierung Hessen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Hessen sind derzeit insgesamt 208 Teilprojekte mit 409 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Hessen bereits 108 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 205 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 65,3 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 29,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 5.333 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2024 werden in Hessen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzvorkehrungen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Frankfurt Knoten 2, Kelsterbach und Rüsselsheim. Weitere 21 Orte wie Mühlheim und Neustadt-Cölbe werden schalltechnisch untersucht.

Mecklenburg-Vorpommern

Lärmsanierung Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet.

Für Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit keine Teilprojekte im Lärmsanierungsprogramm des Bundes in Bearbeitung.

Niedersachsen

Lärmsanierung führt Vegetationsarbeiten in Lunestedt durch

Weniger Lärm, mehr Lebensqualität: Die Deutsche Bahn (DB) wird in Lunestedt voraussichtlich ab März 2023 mit dem Bau von Lärmschutzwänden beginnen. Der Abschluss der Bauarbeiten ist im September 2023 vorgesehen. Errichtet werden zwei Wände mit einer Gesamtlänge von rund 3.750 Metern sowie einer Höhe von drei Metern (ab Schienenoberkante).

Erste Vorarbeiten starten ab dem August 2022; sie werden bis September andauern. Im Zuge der Vorarbeiten werden Vermessungen und Suchschachtungen, die zur Ortung von Versorgungsleitungen dienen, durchgeführt. Rückschnitte der Vegetation werden ab Oktober 2022 erfolgen.

Vegetationsarbeiten in Buxtehude ab Oktober 2022

Ab Februar 2023 wird in Buxtehude mit dem Bau von Lärmschutzwänden beginnen. Der Abschluss der Bauarbeiten ist im September 2023 vorgesehen. Errichtet werden vier Wände mit einer Gesamtlänge von rund 2.410 Metern sowie einer Höhe von 2 und 3 Metern (ab Schienenoberkante).

Erste Vorarbeiten starten ab dem August 2022; sie werden bis September andauern. Im Zuge der Vorarbeiten werden Vermessungen und Suchschachtungen, die zur Ortung von Versorgungsleitungen dienen, durchgeführt. Rückschnitte der Vegetation werden ab Oktober 2022 erfolgen.

Lärmsanierung führt Vegetationsarbeiten in Berne durch

Weniger Lärm, mehr Lebensqualität: Die Lärmsanierung wird in Berne voraussichtlich ab März 2023 mit dem Bau von Lärmschutzwänden beginnen. Errichtet werden zwei Wände mit einer Gesamtlänge von rund 790 Metern sowie einer Höhe von 2 bis 2,5 Metern (ab Schienenoberkante).

Erste Vorarbeiten starten ab dem August 2022; sie werden bis September andauern. Im Zuge der Vorarbeiten werden Vermessungen und Suchschachtungen, die zur Ortung von Versorgungsleitungen dienen, durchgeführt. Rückschnitte der Vegetation werden ab Oktober 2022 erfolgen.

Lärmsanierung Niedersachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Niedersachsen sind derzeit insgesamt 169 Teilprojekte mit 777 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Niedersachsen bereits 113 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 513 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 153,2 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 21,4 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.520 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden in Niedersachsen an 18 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Hude, Verden-Nord und Lunestedt. Weitere zehn Orte wie Oyten und Hagen-Hasbergen werden schalltechnisch untersucht.

Nordrhein-Westfalen

Bahn beginnt mit Bestandsaufnahme für Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken (Kopie)

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Altenbeken rund 930 Gebäude und Wohnungen in Altenbeken ermittelt, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung überschritten wird und die vor 2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach der gültigen Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig für passiven Schallschutz, zum Beispiel den Einbau von Schallschutzfenstern. Bis 2025 werden die Maßnahmen zum passiven Schallschutz in Altenbeken durchgeführt.

In den nächsten Tagen versendet ein beauftragtes Ingenieurbüro die Ersten erforderlichen Unterlagen an die betroffenen Anwohner:innen und bzw. Eigentümer:innen. Die Eigentümer der Objekte können dann ihre Teilnahme am Programm anmelden. Nach Rückmeldung wird zur Beurteilung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Als Resultat erhalten die Eigentümer anschließend eine schalltechnische Objektbeurteilung kostenlos zugeschickt. Auf dieser Basis entscheidet der Eigentümer:innen über eine mögliche Realisierung. Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten.

Wenn Sie erfahren möchten, ob Ihr Gebäude förderfähig ist, kontaktieren Sie uns gerne über unser Antragsformular .

Bau von Lärmschutzwänden in Düsseldorf-Rath

In Düsseldorf-Rath wurden bis Mitte Juni 2022 insgesamt fünf Lärmschutzwände (LSW) mit einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern gebaut. Ein Großteil der Arbeiten für die fünf LSW ist bereits abgeschlossen. Im Laufe des Jahres 2023 wird noch ein Sonderbauwerk errichtet. Ursprünglich war geplant, die Bauarbeiten für das Sonderbauwerk bereits im Oktober 2022 zu beginnen. Aufgrund notwendiger Planänderungen konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden.

Nördlich des Staufenplatztunnels bis kurz vor dem Bahnhof Düsseldorf-Rath haben im Oktober 2022 die Vorarbeiten für eine drei Meter hohe und rund 200 Meter lange LSW begonnen. Die Hauptarbeiten werden voraussichtlich ab Februar 2023 durchgeführt.

Digitale Informationsveranstaltung zum Bau von Lärmschutzwänden in Löhne

In Löhne werden von 2023 bis 2026 mehrere Lärmschutzwände errichtet. Um den Planungsstand, den Bauablauf und Fragen zu klären, fand am Donnerstag, 10. Februar 2022, eine digitale Informationsveranstaltung statt. An der digitalen Veranstaltung haben rund 80 Zuschauer:innen teilgenommen haben.

Um 18 Uhr begann der Live-Stream gemeinsam mit dem Bürgermeister Herrn Poggemöller und der zuständigen Projektleitung für die Lärmsanierung. Anfangs wurde das Lärmsanierungsprogramm vorgestellt und ein Einblick in den Bau von Lärmschutzwänden gegeben. Im Anschluss wurden die Pläne zur Lärmsanierung in Löhne vorgestellt. Dabei konnten die Zuschauer:innen durchgehend ihre Fragen in den Chat stellen, die anschließend von der Projektleitung beantwortet wurden. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann hier angesehen werden.

Bau von Lärmschutzwänden in Bielefeld und Gütersloh

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Bielefeld und Gütersloh zwei neue Lärmschutzwände gebaut.

Im Ortsteil Bielefeld-Brackwede entsteht westlich der Bahnstrecke im Bereich des Sunderwegs eine 630 Meter lange Lärmschutzwand. In Gütersloh bauen wir südöstlich der Güterbahnstrecke, im Bereich der Station Isselhorst-Avenwedde, die zweite 1.000 Meter lange Schallschutzwand.

Der Bau beider Wände fand vom 24. September bis 4. November 2021 statt. Einzelne Restarbeiten, wie das Herstellen von Böschungstreppen, werden noch durchgeführt.

Voraussichtlich ab 2024 folgt an beiden Orten der Bau jeweils einer weiteren Lärmschutzwand. Weitere Informationen dazu geben wir rechtzeitig bekannt.

Bau von Lärmschutzwänden in Leichlingen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ ist in Leichlingen der Bau von fünf Lärmschutzwänden mit einer Gesamtlänge von 2.603 Metern geplant. Diese werden entlang der Gleise im Stadtteil Ziegwebersberg, südlich des Bahnhofs Leichlingen sowie auf der Höhe der Opladener Straße errichtet.

Bis März 2020 fanden erste Vermessungsarbeiten und Bodenuntersuchungen statt. Weitere Vermessungen werden bis voraussichtlich Ende 2020 durchgeführt. Voraussichtlich 2025 beginnen die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrpausen.

Lärmsanierung Nordrhein-Westfalen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Nordrhein-Westfalen sind derzeit insgesamt 958 Sanierungsbereiche mit 662,8 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden vom 01. Januar 2001 bis 15. Juni 2022 in Nordrhein-Westfalen bereits 109 Ortsdurchfahrten realisiert.

Dabei wurden 393,74 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 156,14 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 166,17 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden 15.370 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner:innen der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Rheinland-Pfalz

Mittelrheintal

Das Obere Mittelrheintal ist in mehrfacher Hinsicht eine besondere Region: aufgrund seiner Vielfalt an Kulturstätten zählt es seit 2002 zum UNESCO-Welterbe. Zugleich ist das Tal aber auch Bestandteil einer der wichtigsten europäischen Verkehrsachsen für den Nord-Süd-Verkehr. Die Anwohner sind hierdurch einer erheblichen Lärmbelastung ausgesetzt.

Aktuelle Informationen zu den besonderen Maßnahmen im Mittelrheintal finden Sie im BauInfoPortal und im Lärmschutzportal.

Lärmsanierung Rheinland-Pfalz

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Rheinland-Pfalz sind derzeit insgesamt 132 Teilprojekte mit 303 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Rheinland-Pfalz bereits 123 Teilprojekte realisiert.Dabei wurden 223 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 58 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 18,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 16.193 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet. Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Rheinland-Pfalz an mehreren Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Kaiserslautern und der Knoten Landstuhl. Die zwei Streckenabschnitte Sarburg und Konz werden schalltechnisch untersucht.

Saarland

Lärmsanierung Saarland

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für das Saarland sind derzeit insgesamt 15 Teilprojekte mit 71 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 im Saarland bereits zwei Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden sechs Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Fünf Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 16 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 64 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2025 werden im Saarland an neun Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem St. Ingbert, Saarlouis und der Knoten Saarbrücken. Zudem werden die zwei Ortsdurchfahrten Neuenkirchen und Bexbach sowie der Streckenabschnitt Schiffweiler – Friedrichsthal – Sulzbach schalltechnisch untersucht.

Sachsen

Lärmsanierung Sachsen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen sind derzeit insgesamt 53 Teilprojekte mit 137 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen bereits 40 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 81 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 4,7 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 5,9 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 2.995 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis  2022 wurden in Sachsen an den drei Ortsdurchfahrten Leipzig, Deutzen – Röthigen und Markranstädt aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Schalltechnische Untersuchungen sind für drei Orte (unter anderem Radebeul-Naundorf – Großenhain) geplant.

Sachsen-Anhalt

Lärmsanierung Sachsen-Anhalt

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Sachsen-Anhalt sind derzeit insgesamt 25 Teilprojekte mit 96 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Sachsen-Anhalt bereits zehn Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 34 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 2,8 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet, weitere 1,1 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 244 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2022 werden in Sachsen-Anhalt an den Ortsdurchfahrten Magdeburg sowie Knoten Halle aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und teilweise vollständig realisiert. Weitere acht Orte wie Weißenfels und Schönebeck (Elbe) werden schalltechnisch untersucht.

Schleswig-Holstein

Besserer Lärmschutz in Neumünster (Kopie)

Rund 3,5 Kilometer neue Lärmschutzwände errichtet • Freiwillige Teilnahme an passiver Lärmsanierung für Eigentümer:innen nun möglich

Die Deutsche Bahn (DB) hat in Neumünster auf insgesamt rund 3,5 Kilometern Länge neue Lärmschutzwände gebaut. Vor allem Anwohner:innen in den Stadtteilen Tungendorf und Gartenstadt, nördlich der Max-Johannsen-Brücke entlang der Strecken in Richtung Kiel und in Richtung Flensburg, profitieren von der Maßnahme. Nun kann die sogenannte passive Lärmsanierung beginnen. Dazu zählen Maßnahmen an förderfähigen Gebäuden wie beispielsweise Schallschutzfenster und -lüfter.

Die DB wird betroffene Eigentümer:innen im November anschreiben und über ihre Möglichkeiten informieren. Dafür wurde ein Gutachterbüro beauftragt, das die passiven Sanierungsmaßnahmen koordiniert. Die Eigentümer:innen können danach entscheiden, ob sie freiwillig am passiven Lärmsanierungsprogramm teilnehmen möchten und ihr Interesse zurückmelden. Dann kann die weitere Umsetzung an ihrem Eigentum erfolgen, in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Die Maßnahmen sind Teil des freiwilligen Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen“ des Bundes.  

Weitere Informationen zum passiven Lärmschutz und zum Ablauf finden Sie hier

Digitale Informationsveranstaltung im März 2023 zum Abschnitt "Eiderkanal Osterrönfeld"

Am 01.03.2023 hat für die Ortsdurchfahrt Eiderkanal Osterrönfeld, welche im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ saniert wird, eine Digitale Informationsveranstaltung stattgefunden. Die betroffenen Eigentümer wurden bei der Veranstaltung über den Ablauf der passiven Maßnahmen aufgeklärt. Im Durchschnitt waren etwa 250 Eigentümer bei der Onlineveranstaltung anwesend.

Ebenfalls war bei der Veranstaltung auch das Ingenieurbüro  A.I.T. GmbH, welches für die DB Netz AG das Lärmsanierungsprojekt in Eiderkanal Osterrönfeld bearbeitet, dabei. Das Ingenieurbüro hat den detaillierten Projektablauf vorgestellt und ist auf die vielen Rückfragen der Eigentümer eingegangen. Die Karte, welche die Abschnitte zur Einteilung der Anschreiben aufzeigt, finden Sie hier.

Die PowerPoint-Präsentation und eine Zusammenfassung der häufigsten Fragen aus dem Livechat der Veranstaltung mit der jeweiligen Antwort stehen Ihnen in unserem Downloadbereich zur Verfügung.

Lärmsanierung Schleswig-Holstein

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Schleswig-Holstein sind derzeit insgesamt 46 Teilprojekte mit 208 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Schleswig-Holstein bereits elf Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 70 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 24,4 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 19,2 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 813 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2018 bis voraussichtlich 2026 werden in Schleswig-Holstein an 17 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen und vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Westerhorn, Timmaspe, Flensburg und Neumünster. Die zwei Ortsdurchfahrten bzw. Streckenabschnitte Rendsburg – Nortorf – Hüsby – Jagel und Harrislee werden schalltechnisch untersucht.

Thüringen

Lärmsanierung Thüringen

Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem Schallschutz ausgestattet. Für Thüringen sind derzeit insgesamt 51 Teilprojekte mit 47 Kilometern Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Thüringen bereits 32 Teilprojekte realisiert.

Dabei wurden 35 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. Sechs Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet; weitere 2,3 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 544 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Seit 2020 werden an der Ortsdurchfahrt Erfurt-Bischleben/-Stedten aktive Schallschutzmaßnahmen begonnen. Der Streckenabschnitt Gernrode – Niederorschel – Hohengandern wird schalltechnisch untersucht.